Hochwasserschutzmaßnahmen in Rohrbach
Mit einer recht erfreulichen Meldung gelang es Bürgermeister Dieter Huber, seinen Rohrbacher Gemeinderat in der gestrigen Gemeinderatssitzung zu überraschen:Die Hochwasserschutzmaßnahmen in Rohrbach werden ohne Verzug fortgeführt werden.
Aber der Reihe nach:
Im Oktober wandte sich der Rohrbacher Bürgermeister Dieter Huber direkt an Staatsminister Dr. Huber, um die unbefriedigende Situation bezüglich des Standes der Baumaßnahmen für die Hochwasserfreilegung Rohrbach zu schildern und um die Dringlichkeit der Fortsetzung der Maßnahme zu verdeutlichen. Die latente Hochwassergefahr hatte sich Anfang Juni leider realisiert. Dies hatte auch in Rohrbach an den Stellen, an denen die Hochwasserfreilegung noch nicht gebaut ist, teilweise zu massiven Schäden geführt. Der Bund und der Freistaat hatten zwar finanzielle Hilfen gewährt, doch zufrieden waren die Rohrbacher verständlicherweise noch nicht.
Auch der neue CSU-Landtagsabgeordnete Karl Straub wurde gebeten, das Rohrbacher Anliegen aktiv zu unterstützen. Karl Straub setzte sich in zahlreichen Gesprächen mit Staatsminister Dr. Huber und seinem zuständigen Ministerium sehr eindringlich dafür ein, möglichst schnell eine klare Antwort für die Rohrbacher Bürger zu erhalten. Dies ist sehr schnell gelungen.
In einem Schreiben an den Abgeordneten teilte jetzt Staatsminister Dr. Huber mit, dass die begonnenen Hochwasserfreilegungsmaßnahmen in Rohrbach zügig fortgeführt werden können und die dafür notwendigen finanziellen Mittel bereit gestellt wurden. So wurden im Jahr 2012 rund 560.000 € in Rohrbach für den Hochwasserschutz investiert. Im laufenden Jahr 2013 sind für die Umsetzung 732.000 € bereitgestellt. Damit wird unter anderem das letzte noch ausstehende der drei Schöpfwerke gebaut. Das Bauwerk ist bereits fertig gestellt.
Für das Jahr 2014 wurden laut Staatsminister Dr. Huber bereits Mittel in Höhe von 660.000 € für die technische Ausrüstung der Schöpfwerke bewilligt, so dass die Aufträge an die ausführenden Firmen vom zuständigen Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt bereits erteilt werden konnten. Damit kann die Hochwasserschutzmaßnahme ohne Verzug fortgeführt werden. Als nächste Teilmaßnahme stehen Investitionen in Höhe von rd. 700.000 € an. Damit sollen Deiche und Hochwasserschutzwände auf der linken Ilmseite sowie ein Fußgängersteg errichtet werden.
Sowohl Bürgermeister Dieter Huber als auch Abgeordneter Karl Straub sind sehr froh über die schnelle Entscheidung aus dem Ministerium, denn „wir alle, die wir in der Verantwortung für unsere Bürger stehen, verfolgen schließlich dasselbe Ziel: Wir wollen unser Bayern sicher und lebenswert erhalten!“
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