Ein starkes Team für nachhaltige Politik

„Gemeinsam anpacken für Wolnzach“, unter diesem Motto präsentierte die CSU ihre Kandidaten, die sich im kommenden März für den Gemeinderat zur Wahl stellen. „Wir wollen auch weiter eine nachhaltige Politik für unsere Gemeinde machen“, so Alois Widmann, der das Team zusammen mit Bürgermeister Jens Machold auf die kommenden Monate und den Wahlkampf einstimmte.

„Wir haben schon einiges erreicht“, erläuterte Bürgermeister Machold den rund 60 Mitgliedern, die zur Listenaufstellung gekommen waren. Damit spielte er aber nicht nur auf den konsequenten Kurs der Haushaltssanierung an, sondern betonte gleichzeitig, dass in den vergangenen 6 Jahren auch 20 Millionen Euro in den Markt investiert worden sind. „Wir finanzieren unser Wachstum aber nicht durch neue Schulden, sondern aus unserer eigenen Wirtschaftskraft“, so Machold weiter. Zwei Zahlen verdeutlichen dies: Zwar betrug der Vermögenshaushalt 6,6 Mio. Euro, davon waren 3,7 über neue Schulden finanziert. 2012 sah dies ganz anders aus. 7,9 Mio Euro konnten in den Markt investiert werden und davon musste kein einziger Euro neue Schulden aufgenommen werden. In diesem Zuge verwies er auf den erfolgreichen Abschluss des Flächennutzungsplans und den Startschuss für das erste interkommunale Gewerbegebiet im Landkreis.

Aber nicht nur im wirtschaftlichen Bereich konnte man Erfolge verbuchen, auch in der Hochwasserfreilegung kam man einen deutlichen Schritt weiter. „Insgesamt wurden alleine dort über rund 1,5 Mio. Euro investiert.“ Natürlich denkt man hier immer auch gerne an die großen Baumaßnahmen entlang der Wolnzach, doch darf man in diesem Zuge auch die Maßnahmen für die Regenrückhaltung in Oberlauterbach und Geroldshausen nicht vergessen. Neben diesen wichtigen Infrastrukturmaßnahmen konnten aber auch die Weichen für den Erhalt der Umwelt gestellt werden.

Auch in vielen anderen Punkten konnten Erfolge erzielt werden. So wurde nicht nur eine neue Kinderkrippe gebaut, sondern auch kräftig in die Jungend investiert. 200.000 Euro flossen so über die vergangenen Jahre in das Jugend- und Bildungsdorf. Die Schulen innerhalb der Gemeinde erhielten ebenfalls rund 3,5 Mio. Euro in den vergangenen Jahren. Erfolge, die sich sehen lassen können!

„Für diese Politik lohnt es sich zu kämpfen“, so Karl Straub, der sich persönlich schon wieder auf den Wahlkampf und auf die Arbeit im Team in den kommenden Monaten freut. Die Mannschaft, mit der die CSU an den Start geht ist dabei nicht nur sehr ausgewogen, sondern berücksichtig auch sämtliche Ortsteile. „Das war uns auch sehr wichtig“, betonte Ortsvorsitzender Alois Widmann. Besonders konnte man sich darüber freuen, dass von den 11 derzeit amtierenden Gemeinderäten 9 wieder antreten. Lediglich 2. Bürgermeister Erich Niedermeier und der Geroldhauser Sylvester Kohlhuber scheiden zum Ende der Legislatur aus. „In diesem Zuge möchte ich mich schon einmal persönlich für ihren Einsatz und ihr Engagement im Gemeinderat bedanken“, so Bürgermeister Jens Machold.

„Wir wollen für unsere Heimat auch weiterhin nachhaltige Politik machen und die Zukunft aktiv gestalten“, so Max Weichenrieder. Dass dies in der Vergangenheit nicht immer ganz einfach war, das brachte am Ende Adolf Schapfl auf den Punkt: „Immer noch kehren wir heute die Scherben unserer Vorgänger zusammen“, und spielte damit auch auf den Schuldenberg an, der noch zu Beginn der Legislatur über allem schwebte. Doch der Blick richtet sich nicht mehr in die Vergangenheit, sondern auf die Zukunft. So steht neben den Dorferneuerungen in Oberlauterbach und Eschelbach sowie der weitere Breitbandausbau auf der Agenda. Besonders konnte man sich in diesem Zusammenhang über die Zusage aus dem Ministerium freuen, dass die Hochwasserfreilegung bis zur Autobahnbrücke weitergebaut werden kann. Auch betonte Bürgermeister Jens Machold: „Bis 2030 wollen wir in Wolnzach schuldenfrei sein.“

Mit diesen Ansagen eröffnete die Wolnzacher CSU den Wahlkampf, und zeigte gegen die politischen Mitbewerber eine klare Kante. „Ich bin stolz dieses gute Team anführen zu dürfen“, so Machold weiter.