Multimedia-Vortrag: Wenn Glauben lebensgefährlich ist
Derzeit herrscht die größte Christenverfolgung aller Zeiten, alarmiert das Hilfswerk für verfolgte Christen Open Doors. Rund 100 Millionen Menschen werden weltweit verfolgt, weil sie sich zu Jesus Christus bekennen.
Über Hintergründe, Brennpunkte und wie sich Verfolgung auf Kirchen und Gemeinden auswirkt, auch welche Hilfe Christen in einem feindlich gesinnten Umfeld dringend benötigen, berichtet Open Doors mit einem Multimedia-Vortrag am Freitag, 10. Januar 2014 um 19 Uhr im Pfaffenhofener Haus der Begegnung (Hauptplatz 47). Der Eintritt zum Vortrag ist frei.
Der Referent, Ado Greve, geht auf den aktuell erschienen „Weltverfolgungsindex“ ein. Diese Rangliste informiert, in welchen Ländern Christen am stärksten verfolgt werden. Der packende Vortrag über Brennpunktländer zeigt, dass Verfolgung viele Gesichter hat. Ebenso vielfältig sind die Gründe, warum Christen ihres Glaubens wegen leiden und bedrängt werden. Greve macht die Lage an Einzelschicksalen in betroffenen Ländern deutlich. In totalitären Regimen gelten sie als Staatsfeinde. Nationalisten sehen in den wachsenden christlichen Gemeinden eine Bedrohung für ihr Land. Christen muslimischer Herkunft müssen sich vor religiösen Fanatikern und ihrer eigenen Familie verstecken. Seit über fünf Jahrzehnten unterstützt Open Doors in mehr als 50 Ländern verfolgte Christen. Mit einer breiten Öffentlichkeitsarbeit („Sprachrohrdienst“) informiert das Werk in der „freien“ Welt in Publikationen und mit Vorträgen über Christenverfolgung und ruft zu Gebet und Hilfe für verfolgte Christen auf. Veranstalter ist die Kirche fürs Ilmtal (FeG Pfaffenhofen), Infos unter Telefon 08137-808128, www.kirche-fures-ilmtal.de
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