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MdB Erich Irlstorfer im Stegerbräu Pfaffenhofen

MdB Erich Irlstorfer im Stegerbräu Pfaffenhofen


Einem frisch gebackenen Bundestagsabgeordneten konnte der Stammtisch des Traditionsgasthauses Stegerbräu zu Pfaffenhofen lauschen. MdB Erich Irlstorfer (CSU) bemerkte zurecht, dass die bayerische Welt an diesem Ort noch in Ordnung sei. Der CSU Ortsverband Pfaffenhofen hatte zum gemeinsamen Frühstück mit dem Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises geladen.


Es sollte natürlich keine Wahlveranstaltung sein, der Kreis der auf facebook geladenen Personen beschränkte sich auf gut 100, sondern eher eine Art „ Rapport aus Berlin“, dem das Freisinger CSU Urgestein gerne nachkam. Seine Ankunft in Berlin war Thema, die große weite Welt der Regierungshauptstadt, die bayerische Vertretung, das Beziehen der Büros und die ersten Fraktionssitzungen.
„Wenn man wie ich aus der Kommunalpolitik kommt, und Fraktionen in überschaubarer Größe gewohnt ist, gewinnt man beim Auftritt von über 300 Fraktionsmitgliedern fast den Eindruck eines mittleren Faschingsballs“ flachste Irstorfer gekonnt in den vollen Gastraum. Die fast kompletten CSU Größen der Stadt Pfaffenhofen, aber auch die vielen „Neuen“ nutzten die Gelegenheit, ihren „Mann in Berlin“ zu erleben. So manch kritische Nachfrage über die Wertung des bayrischen Einflusses in der neuen Bundesregierung war Thema.

Ebenso spezielle Fragen zu zweiter Staatsbürgerschaft, die neue Mütterrente, Hagelversicherungssubventionen oder einfach der Kontakt zur Kanzlerin und dem bayrischen Ministerpräsidenten.
MdB Erich Irlstorfer hat über 80 000 Stimmen bei der letzten Wahl bekommen, das sehe er als Auftrag und er werde seine Wähler nicht vergessen. Die über 40 Gemeinden in seinem Wahlkreis will er im Laufe der Zeit besuchen, mit Stammtischveranstaltungen wie eben hier im Steger. Bei Weisswurscht, Brezn und Weißbier lässt sich gut reden, man merkt schnell, wenn die Basis murrt und kann wertvolle Hinweise mit nach Berlin nehmen.


Im Frühjahr sei seine WEB Seite fertig, dann kann auch der direkte, digitale Weg genutzt werden. Mal schaun, ob das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, das ja bekanntlich in bayrischen Händen von Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur liegt, dabei behilflich ist.

 

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