Baden im grünen Gold
Foto: Limes Therme Bad Gögging
Dass Hopfen gesund ist, ist bereits wissenschaftlich erwiesen. Insbesondere der Inhaltsstoff Xanthohumol entfaltet heilende Kräfte und wirkt sogar verschiedenen Krebsarten entgegen, auch wenn man alleine durch das Bier-Trinken aufgrund der erforderlichen großen Menge keine effiziente Wirkung erreichen kann. Doch das grüne Gold und seine wertvollen Polyphenole können nicht nur bei der innerlichen Anwendung in Form des beliebten Gerstensaftes wohltun: Seit 2009 bietet die Limes Therme Bad Gögging ein ganz besonderes Erlebnis mit der Pflanze aus der Hallertau – das Naturhopfen-Aromabad.
In kleinen Säckchen verpackt wird dabei heimischer Bio-Aromahopfen der Sorte „Hallertauer Tradition“ oder „Spalter Selekt“ in die Wanne gegeben, wo der Gast – meist zu zweit – für 20 Minuten die entspannenden und beruhigenden Einflüsse der Heilpflanze genießen kann. „Besonders bei Nervosität und Einschlafstörungen kann der Hopfen helfen“ so Franz Bauer, Thermenleiter und Begründer des Bad Gögginger Wohlfühlbades. Neben dem urig, bayerischem Ambiente der eigens dafür ausgestatteten Hopfenhütte, in der die besondere Badewanne auf ihre Besucher wartet, wird der Kurgast allerdings auch innerlich mit der Hallertauer Kulturpflanze bestens versorgt – schließlich soll das Bad ein umfassendes Erlebnis sein und so wird für den gelungenen Rundum-Genuss auch eine Halbe „Alte Liebe“ der Brauerei Kuchlbauer serviert.
Für 20 Euro (inklusive zweieinhalb Stunden Aufenthalt in der Therme) bzw. 35 Euro zu zweit kann das Hopfenbad in der Limes-Therme gebucht und die beruhigende, bayerische Kur mit dem grünen Gold aus der Hallertau genossen werden (weitere Infos unter www.limes-therme.de). Doch nicht nur zur Entspannung dient die innovative Idee aus Bad Gögging, die derzeit dort einzigartig in dieser Form angeboten wird, auch eine verjüngende Wirkung kann das Hopfenbad laut Franz Bauer entfalten. „Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen“, erklärt der Thermenleiter - hätten das nur die Römer gewusst, vielleicht hätten sie ihr Lieblingsgetränk Wein sogar gegen das heilende Bier getauscht…
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