FDP: Bürgernah und liberal für Wolnzach
Bayerisch-traditionell eröffnete die FDP gemeinsam mit den „unabhängigen Wolnzachern“ um Altbürgermeister Josef Schäch den Wahlkampf um das Wolnzacher Rathaus. Dabei ließ ihr Spitzenkandidat Thomas Stockmaier keinen Zweifel daran, dass er der bessere Bürgermeister für die Gemeinde wäre.
„Mir liegt viel an Wolnzach“, so Thomas Stockmaier. Gemeinsam mit zahlreichen Bürgern hat er beginnend im vergangenen Jahr ein Programm erarbeitet, das den Markt in den kommenden Jahren weiterentwickeln soll. „Wir wollen wieder stolz auf Wolnzach sein können“, so Stockmaier weiter. In diesem Zuge sprach er gerade die Baustätigkeit unter Bürgermeister Josef Schäch an. „Damals hat sich viel bewegt und in Wolnzach wurden Werte geschaffen.“ Während sich aber nun aus seiner Sicht Kommunen wie Pfaffenhofen und Geisenfeld weiterentwickelt haben, herrscht in Wolnzach Stillstand.
„Das wollen wir ändern“ Aus diesem Grund rief der FDPler 2013 das Bürgerprogramm ins Leben. „Dies ist kein Wahlprogramm, sondern es soll auch nach den Wahlen stetig weiter entwickelt werden und die Menschen animieren sich einzubringen.“ Viele Wolnzacher haben dies auch schon getan, aus ihren Vorschlägen heraus, entstanden in vielen Diskussionen zahlreiche Punkte, wie man Wolnzach weiter voranbringen kann.
Ganz vorne steht bei der FDP/UW natürlich die Wirtschaft und die Infrastruktur. „Wir wollen die Wirtschaftsförderung, die unter Wirtschaftsreferent Matthias Boeck initiiert wurde, wieder beleben“, so Stockmaier. Ihm geht es in diesem Zusammenhang aber nicht nur darum, neue Firmen und Betriebe nach Wolnzach zu holen, sondern auch die Auspendlerquote auf lange Sicht deutlich zu senken. Gleichzeitig betonte er, dass dieses Modell der Wirtschaftsförderung, das beispielsweise bei der Firma Herion erfolgreich zum Tragen kam, auch für bereits ortsansässige Unternehmen geöffnet werden sollte.
Ein weiterer wesentlicher Bestandteil ist für ihn die Innerortsbelebung. „In unserem Zentrum muss sich wieder etwas bewegen“, so Stockmaier. Kritik äußerte er in diesem Zusammenhang vor allem an der geplanten Neugestaltung des Rathausvorplatzes. Aus seiner Sicht braucht es ein schlüssiges Gesamtkonzept. So freute es ihn natürlich mit Altbürgermeister Josef Schäch jemanden in seinen Reihen zu haben, der sich diesem Thema ganz speziell widmen will.
Neben diesen beiden großen Themen sprach der Bürgermeisterkandidat auch zahlreiche weitere Punkte wie den kommunalen Wohnungsbau und die Bürgernähe an. „Warum sind die Geschäftsordnung, oder auch die Einladungen zu den einzelnen Sitzungen mit den entsprechenden Unterlagen nicht im Internet veröffentlicht?“ Auch ein Bürgerforum, an das sich Wolnzacher wenden können, wenn sie Vorschläge haben, regte er mit einem Blick in die Nachbarkommunen an. „Wir wollen, dass Wolnzach nicht mehr nur belächelt wird, sondern dass man nach Wolnzach blicken und sagen kann: ‚Hund san’s scho‘“, mit diesen Worten schwor Thomas Stockmaier sein Team auf die kommenden Wochen des Wahlkampfs ein.
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