Eingeschränktes Halteverbot sorgt für Querelen
Es scheint, als gäbe es hier keine Einigung bei einigen Anwohnern am Maria-Hilf-Weg. Zuerst wurde das eingeschränkte Halteverbot zwischen den Hausnummern 18 und 20 gewünscht, jetzt bestehen wieder andere Anwohner darauf, dieses zu entfernen. Eine dauerhafte Einigung muss also her, wir können hier nicht immer wieder was ändern, so Bürgermeister Karl Ecker.
Vorangegangen war eine gemeinsame Ortseinsicht mit Bürgermeister Ecker, Herrn Graf von der PI Moosburg und einigen Anliegern im März vergangenen Jahres sowie diverse Vorgespräche. Anlass war ein Antrag der gegenüberliegenden Anwohner, die nur schwer aus ihrer Garage ausfahren könnten, wenn hier Fahrzeuge parkten. Diese Auffassung bestätigte sich auch bei der Ortseinsicht, sodass seitens des Marktes Au/Hallertau ein eigeschränktes Halteverbot vor den Anwesen 18 und 20 angeordnet wurde. Nun hat aber diese Maßnahme zur Folge, dass vor und nach den Halteverbotsschildern geparkt wird. Inzwischen hat ein anderer Anwohner gemeldet, ein Parker verursache vor der kleinen Grünfläche nun häufig Sichtprobleme. Hier scheint es keine Einigung unter den Nachbarn zu geben. Aus verkehrstechnischer Sicht habe sich aber das eingeschränkte Halteverbot bewiesen.
Im August 2013 ging das Schreiben eines Anwohners am Maria-Hilf-Weg ein, in dem dieser beantragte, die Angelegenheit betreffend des Haltverbots vor seinem Anwesen in der nächstmöglichen Marktratssitzung noch einmal zu behandeln. Der Marktgemeinderat hat nun beschlossen, alle Anwohner entlang des Maria-Hilf –Weges zu befragen, damit sie hierzu ihre Meinung äußern könnten. Danach könne man endgültige Entscheidungen treffen.
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