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Dauerbrenner Radwegebau

 

Fast schon zu einem Dauerthema bei den Marktratssitzungen ist der Radwegebau zu den umliegenden Ortsteilen geworden. Diesmal sorgte der bereits bestehende Radweg von Au nach Reichertshausen für Diskussion. „Wir haben hier schon einmal Geld in die Hand genommen, aber das ist im Dreck verschwunden“ so Bürgermeister Karl Ecker.
Der Radweg zwischen Au und Reichertshausen befindet sich in einem sehr schlechten Zustand. Sobald es etwas mehr regnet, schwemmt es den Weg aus, der mittlerweile fast nicht mehr befahrbar ist. Er kann aber auch nicht entwässert werden, da einige Grundstückseigentümer ihre Flächen nicht für den nötigen Graben zur Verfügung stellen wollen. Vor einigen Jahren wurde der Weg bereits komplett saniert, die Kosten dafür betrugen ca. 20. 000 Euro. Diese Kosten würden alle 3-4 Jahre anfallen, wenn der Weg weiter als Radweg ausgewiesen bleibt. Der Bürgermeister schlug deshalb vor, den Weg nicht mehr als Radweg auszuweisen, damit für die Gemeinde keine Unterhaltspflicht mehr besteht. Diesem Vorschlag wurde mehrheitlich zugestimmt. Eine anderweitige Radwegverbindung zwischen Au und Reichertshausen sollte überlegt werden. Hier wäre eine Option der Bau eines Radweges neben der Straße. Man müsse sich beim Staat erkundigen, ob es dafür einen Zuschuss geben würde.
 

 

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