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Junge Liste: „Städtische Finanzen sichern, zukunftsorientiert investieren“

 

Für einen konsequenten Schuldenabbau, die Vermeidung von unrentierlicher Neuverschuldung sowie die Schaffung finanzieller Anreize für junge Familien hat sich die Junge Liste Mainburg ausgesprochen. „Haushaltsdisziplin und gezielte Investition in neue Projekte gehen gut zusammen“, beschreibt Junge Liste-Chef Matthias Bendl das Programm seiner Gruppierung.

„Eine entsprechende Schwerpunktsetzung im Finanzplan ist möglich.“ Angesichts der guten Wirtschaftslage sei es auch legitim, kommunale Steuern anzuheben, wenn diese zukunftsorientiert verwendet würden. Die Junge Liste denkt hier vor allem an die Schaffung von ausreichend Bauplätzen in Verbindung mit zielgruppenorientierten Nachlässen.

Vergünstigungsprogramme für junge Eheleute und frisch gebackene Eltern müssten ihre Fortsetzung finden. Dies sichere der Stadt langfristig Wachstum und den Arbeitgebern qualifizierte Kräfte vor Ort. Zusätzlich will sich die Junge Liste für die Förderung von Jungunternehmern einsetzen. „Nicht nur junge Familien brauchen Unterstützung bei der Verselbständigung.

Auch junge Unternehmer sollen auf ihren Heimatort zählen können“, finden die Stadtratskandidaten. „Die Aufnahme neuer städtischer Kredite konnte in den vergangenen Jahren weitgehend vermieden werden“, weiß Bendl, der Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses ist.

„Wer nun mit Steuersenkungen hausieren geht, muss auch sagen, mit welchem Geld er die Zukunft gestalten will.“ Dass sich das Steuerniveau an der Entwicklung der Wirtschaft orientieren muss, ist der Jungen Liste klar: „Wenn die Konjunktur zurückgeht, müssen auch die Abgaben für Bürger und Firmen entsprechen nachziehen“, beschreibt Andreas Ettenhuber, selbst Unternehmer.

 

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