„Heiß, stark, schwarz“, Politkaffee der CSU
Die Mainburger Parteien lassen sich allerhand außergewöhnliches für ihren Wahlkampf einfallen. So veranstaltete die CSU unter der Leitung von Hannelore Langwieser, 2. Bürgermeisterin und Bürgermeisterkandidatin, ein „Politkaffee“ in der Stadthalle, zu der die gesamte Bevölkerung eingeladen war.
Mit einem kräftigen Händedruck wurde jeder Gast herzlich willkommen geheißen und erhielt zudem einen Gutschein für eine heiße, starke, Tasse schwarzen Kaffee dazu einen frischen Krapfen. Zahlreiche, vor allem ältere Mainburger Bürger, drängten in die Stadthalle und füllten diese bis auf den letzten Platz.
Frau Langwieser und Martin Neumeyer, Landtagsabgeordneter der CSU waren die perfekten Gastgeber. Sie führten nicht nur interessante Reden sondern sorgten auch für ein buntes Programm, u.a. mit der Narrhalla Mainburg und ihrer Kindergarde. Als politische Unterstützung holten sie Emilia Müller, Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, in die Hopfenstadt.
Wie nicht anders zu erwarten, so war auch hier Mainburgs Entertainerin, Hannelore Langwieser, voll in ihrem Element. Mit ihrem Parteigenossen Neumeyer erörterte sie die wichtigsten Ziele ihrer Partei, wie den langfristigen Erhalt des Mainburger Krankenhauses, den Ausbau von DSL auch für kleine Ortschaften, den Hochwasserschutz nach der diesjährigen Jahrhundertflut, den Bau der Realschule samt Turnhalle, die Ausweisung neuer Grundstücke für Privat und Gewerbe, einen Plan für die dringend notwendige Innenstadtbelebung, sowie eine bessere Anbindung durch öffentliche Verkehrsmittel.
Frau Müller schloss sich ihren beiden Vorrednern an, brachte aber auch noch einige andere wichtige Themen der CSU zur Sprache. Ihr liegt die Bürgernähe besonders am Herzen und sie möchte diese direkt beteiligen. Frau Langwieser zeigt laut Frau Müller genau diese Bürgernähe und bezeichnete sie als „Vollblutpolitikerin“ mit einer charmanten Hartnäckigkeit.
Zu ihrem Wahlprogramm gehört die immer älter werdende Gesellschaft, und sie ist fest daran interessiert, den Dialog der Generationen zu fördern. Sie kämpft aber auch für Frauen im Beruf und/oder Familie, um für sie bessere Rahmenbedingungen zu schaffen, zu der eine gute Kinderbetreuung gehört, aber auch Betreuungsgeld, genauso wie die Erhöhung der Mütterrente, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, die sind es nämlich, die grade für die Rentenzahlung aufkommen.
Viele der Anwesenden stimmten ihr bei all diesen Punkten mit einem Riesenapplaus voll zu. Emilia Müller bekundete zudem noch die Freude der CSU über das gute Wahlergebnis im September und über das Glück, wieder alleine in Bayern regieren zu können.
Genauso wünscht sie sich das auch für den 16. März, um ihren Zielen näher zu kommen. Sie ist der festen Überzeugung, das es die CSU am besten macht und ihr Wahlmotto lautet: „Schwarz ist richtig!“
Frau Langwieser, Herr Neumeyer und Stadtrat Thomas Kastner bedankten sich bei Frau Müller mit einem Blumenstrauß für ihr Kommen und auch sie erhielt, wie alle anderen Gäste, ein Heftchen mit Hannelores „BESTE“. Darin verrät sie nicht nur ihre besten Rezepte, auch ihre besten Parteimitglieder sind darin enthalten.
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