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Finnische Austauschschülerinnen besuchen das Hopfenmuseum

(Wolnzach,, )

Die Sprache klingt sehr fremd in deutschen Ohren, doch die finnischen Austauschschüler sind ja nach Wolnzach gekommen, um ihre Deutsch-Kenntnisse zu erweitern. Zwölf Schülerinnen aus dem finnischen Kankaanpää verbringen gerade eine Woche am Hallertau-Gymnasium. Untergebracht sind sie bei Familien von Schülern des Gymnasiums, mit denen sie schon einiges unternommen haben.

Ein wesentlicher Grundgedanke des Austauschs ist ja, dass die Schüler nicht nur die deutsche Schule, sondern auch die deutsche Kultur "im richtigen Leben" kennen lernen, und da bieten sich Ausflüge nach München und in die Berge geradezu an. Gestern stand eine Führung im Deutschen Hopfenmuseum auf dem Programm, und bevor es am Freitag wieder nach Hause geht, wird noch eine große Abschiedsparty gefeiert.

Dieser Schüleraustausch hat, so Gerhard Maier vom Hallertau-Gymnasium, schon viele Freundschaften hervorgebracht, die manchmal über die Schulzeit hinaus anhalten.

Die Schülerinnen aus Finnland, die mit ihren Lehrerinnen Merja Luodetlahti und Kaisa Törmä vom Programm ganz begeistert waren, stellten fest, dass an deutschen Schulen zwischen Lehrern und Schülern mehr Dialog stattfindet als in Finnland, wo die Lehrer noch mehr dozieren. Doch das lässt sich sicher auch im Norden Europas ändern, wenn sie wieder zu Hause eingetroffen sind.

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