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Projekt Vater und Sohn für die Zukunft

beide wollen in den Gemeinderat-der Vater als Bürgermeister (Foto:privat)

Ehrenamtlicher Richter am Arbeitsgericht München, Kassier beim DJK, Elternbeiratsvorsitzender im Kindergarten Sternschnuppe - Peter Keck hat bisher wenige Ehrenämter ausgelassen. Stellvertretender SPD-Vorsitzender, Mitglied im IHK-Prüfungsausschuss für IT-Berufe, in der Kirchenverwaltung, im Seelsorgeteam und in diversen anderen Vereinen, das alles ist er im Moment. Und darüber hinaus ist er mit der „Familienmusik Keck“ mit seinen drei Söhnen weit über die Landkreisgrenzen hinaus mit original bayrischer Volksmusik bekannt.
Seit 18 Jahren ist Peter Keck bereits im Gemeinderat aktiv und dankbar dafür, dass er „die Entwicklung von Rohrbach mitgestalten und mitverantworten durfte“, so Keck. Da wundert es nicht, dass nun auch einer seiner Drillinge, Christian Keck, in die Kommunalpolitik einsteigt. Traditionell sozialdemokratisch versteht sich, da auch Peter Kecks Vater über 40 Jahre Mitglied der SPD und als dritter Bürgermeister der Gemeinde Pullach ehrenamtlich und kommunalpolitisch sehr engagiert war.
Peter Keck, gelernter Bankkaufmann,ist bereits kurz nach der Ausbildung bei der Kreissparkasse München in den Bereich Informatik gewechselt und hat sich mit viel Eigeninitiative fortgebildet. Bei der Kreissparkasse München und ab 1999 in der Sparkasse Pfaffenhofen war er als Leiter für Datenverarbeitung tätig. Als im Rohrbacher Gemeinderat die Verbesserung der Breitbandversorgung in den Ortsteilen beschlossen wurde, kam spontan die Idee einer beruflichen Neuausrichtung. Keck arbeitet nun sowohl in der Sparkasse Pfaffenhofen als auch als freiberuflicher IT-Berater mit Schwerpunkt Breitbandversorgung. Dass das Projekt in Rohrbachs Ortsteilen nutzbringend und termingerecht umgesetzt wurde, ist nicht zuletzt auch seinem Engagement zuzurechnen.
Mit dem Ende der Ära des sehr erfolgreichen Bürgermeisters Dieter Huber fiel der Name Peter Keck in der Gemeinde und im SPD Ortsverein Rohrbach immer häufiger, und auch seine Gedanken gingen schon längere Zeit in Richtung Kandidatur. „Es ist der nächste, logische, Schritt, aber trotzdem keine einfache Entscheidung“, so Keck. Denn auch die Familie wollte in die Entscheidung eingebunden sein. Gerade die uneingeschränkte Unterstützung der Familie ist letztlich ausschlaggebend gewesen, um als Bürgermeisterkandidat anzutreten. Dem Wahlsonntag sieht er deshalb erwartungsvoll entgegen, denn „letztendlich hängt alles vom Willen der Bürger ab, die mit Sicherheit wissen, was das beste für Rohrbach ist.“
Das sehr detaillierte Wahlprogramm beinhaltet eine ganze Reihe von ansprechenden Themen, die Peter Keck anpacken will, „und die sich erfreulicherweise in den vergangenen Wochen auch noch in andere Wahlprogramme eingeschlichen haben“, so Keck. Im Mittelpunkt steht jedoch die Bürgerbeteiligung. Wie diese in der Praxis konkret aussehen kann, ist ebenfalls ausgearbeitet. Ein Konzept, keine Themensammlung. Darauf legt Keck besonderen Wert.

 

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