MEMO 7ter Zyklus „Vesperae solennes de Dominica"
MEMO 7ter Zyklus „Vesperae solennes de Dominica"
Kirchenmusiker Max Penger hat wieder ein abwechslungsreiches Programm mit unterschiedlichen Besetzungen zusammengestellt. Die zentrale Rolle spielen natürlich Mendelssohn und Mozart, aber auch andere Komponisten sind vertreten
Der Pfaffenhofener Kammerchor a capella nova und das Kammerorchester St. Johannes führten am 16. März das selten gegebene „Vesperae solennes de Dominica" (KV 321) von Wolfgang Amadeus Mozart, auf. Die Gesangssolisten kamen mit Gabi Brucklacher-Schur, Carola Reim, Anton Kieferl und Nikolai Ardey allesamt aus den Reihen des Chores.
Ungeachtet aller Wahlkampfkapriolen und gleichzeitig stattfindender Dult auf dem Hauptplatz hatte sich wieder eine treue Fangemeinde der MEMO Reihe von Max Penger in der Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist eingefunden, um Mozart mit dieser selten aufgeführten Vesper zu feiern. Fast schien es so, als ob die Sänger nur auf den Start der siebten Reihe von MEMO gewartet hätten, mit vollem Elan in der Chorarbeit und begeisterter Spielfreude bei den Musikern, wurde das Werk des universalen Österreichers präsentiert.
Die Solisten Carola Reim (Alt), Anton Kieferl (Tenor) und Nikolai Ardey (Bass) haben sich stimmgewaltig und doch einfühlsam durch die sechs Psalmen der Vesper-Vertonung (KV 321) gearbeitet. Vor allen Dingen erntete Gabi Brucklacher-Schur (Sopran) für ihr eindrucksvolles Solo einen spontanen Sonderapplaus des Publikums, das am Ende dieses wunderbaren Sonntagvormittags die Gesamtleistung aller Musiker und Sänger mit stehenden Ovationen verabschiedete.
Große Orgelmusik gibt es am 23. März zu hören, wenn Beatrice-Maria und Professor Gerhard Weinberger u. a. Mozarts „Fantasie f-moll“ (KV 608) mit vier Händen und vier Füßen virtuos zum Besten geben.
http://www.kirchenchor-pfaffenhofen.de/
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