Starkes Bier und heiße Frauen – Starkbierfest beim TSV
Starkbierzeit ist immer etwas Besonderes beim TSV Rohrbach, denn da geht im Sportheim die „Post ab“. Nicht nur Einhei-mische kamen, sondern auch aus dem weiteren Umkreis, wie unschwer an den Nummernschilder der Autos zu sehen war. Und selbst nach zwei Tagen hätten viele Gäste gern noch weiter gefeiert, denn die Stimmung im umgebauten Schießstand der Schlossschützen Rohrbach war super.
Vereinsvorsitzender Anton Moosmayr freute sich, jeden Abend so viele Gäste begrüßen zu können. Zum Ausschank kam das Bavariator-Bier von Müllerbräu Pfaffenhofen, doch neben geselligem Beisammensein waren die musikalische Unterhaltung und Sketche die Highlights der Abende. Den ersten Teil bestritten die jugendlichen Mitglieder mit ihren Stücken „Tatoo-Tata“ (Magdalena Reichold, Laura Fischer), „Der 38. Geburtstag“ (Anja Brummer, Daniel Rückert), „Die Bestellung“ (Sabina Haage, Simon Haid, Daniel Rückert) und „Das kleine Schifferl“ (Tobias Schwarz, Angie Neumair). Die Zuschauer hatten einen Riesenspaß, aber auch den jugendlichen Akteuren war die Freude am Spiel anzumerken. Die Zuschauer dankten mit riesigem Applaus. Und nach einer Pause für gemütliche Gespräche kamen die „Großen“ dran mit „Das Saisongspusi“ (Michael Kemler, Stephan Schober, Michael Haid, Maria Eder, Melanie Alt) und dem „Partnertest“ (Teresa Haselsteiner, Gabriel Gerlach).
Für das Saisongspusi zeigte Melanie Alt viel Mut zur Hässlichkeit, spielte sie doch eine „Dame“ aus Hamburg, die sich im Urlaub auf dem Riedhof in einen Sepp verliebt und sich nach viel Alkohol mit ihm verlobt hatte. Da er nicht auf ihre Briefe reagierte, kam sie ungeplant auf Besuch und dabei stellte sich heraus, dass es nicht der Jungbauer Sepp war, in den sie sich verliebt hatte, sondern der Jungknecht Xari, aber weder Sepp noch Xari wollten etwas von ihr, so dass sie nach einigen Handgreif-lichkeiten wieder von dannen zog.
Beim Partnertest stellte Ehemann Xaver fest, dass er nach einem Test in der Illustrierten seiner Frau noch nicht einmal 20, sondern nur 3 Punkte erreicht hatte und sich damit als äußerst langweilig entpuppte. Die Nachfrage bei seiner Gattin war auch nicht gerade erbaulich, aber trotzdem waren sie sich zum Schluss wieder einig.
Den „Knaller“ oder das Schmankerl zum Schluss bildete das Männer-ballett des TSV, das in schwarzer Korsage und roten Röcken einen feurigen Can Can auf die Bühne brachte und dem Publikum so kräftig einheizte, dass es im Saal noch heißer wurde, und zum Schluss fielen auch noch die Röcke, so dass die Damen im Publikum die herrlichen Männerbeine bewundern konnten. Dass diese Show die ohnehin gute Stimmung anheizte, war klar, so dass mit riesigem Beifall und Pfiffen immer wieder Zugaben gefordert wurden. Die Regie des ganzen Abends hatten Sabrina Fischer, Stefanie Kemler, Alexandra Meindorfer und Melanie Czarnitzki. Anton Moosmayr und das Publikum dankten ihnen mit Applaus für den gelungenen Abend. Der Abend klang aus mit der Bayernhymne, deren Text sicherheitshalber auf der Rückseite des Programms abgedruckt war.
der Jugend aus Allerhausen gefiel das Theater wie auch Bgm-Kandidat Wolf und Gattin (2.v.l)
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