„Frauen sind Göttinnen“, aber wer wusste das noch nicht?
Eine große Neuigkeit ist es ja nicht, dass Frauen Göttinnen sind, zumindest nicht für das weibliche Geschlecht. Sehr schön ist es allerdings, dass Ingo Appelt das auch erkannt hat und diese Erkenntnis in die Welt hinaus trägt.
Am Sonntag stellte er in der Stadthalle sein neuestes Kabarett mit genau diesem Motto vor „Frauen sind Göttinnen“, denn „sie können alles besser“, Männer dagegen „interessieren keine Sau“.
Unter seinem Sarkasmus und seiner Zynik hatten aber vor allem seine männlichen Kollegen zu leiden. Ob nun Mario Barth, Michael Mittermeier oder auch Dieter Nuhr, jeden imitierte er zum Verwechseln und hob heraus, was ihn an den Dreien am meisten nervte.
Besonders regte er sich auf, dass seine Kollegen in München oder Berlin gastierten und er mit seiner großartigen Show am „A“ der Welt auftreten musste.
Neidfaktor Nr. 1 war aber Till Schweiger, von dem er meinte, dass dieser umwerfend aussieht, er der Deutsche George Clooney ist, was die Frauen unter den Zuschauern jedoch für ein Gerücht hielten. Herr Appelt war von dieser Reaktion doch etwas überrascht und meinte, dass es noch schwieriger als gedacht ist, Frauen zufriedenzustellen.
Einig waren sich Ingo und zumindest die meisten Anwesenden, dass der neue Tatort mit oben genannten Einiges zu bieten hatte, nur diese Stimme! Obwohl Ingo Appelt es mehr auf Männer abgesehen hatte, ist ihm die „ekelhaft, anständige Angie“ genauso ein Dorn im Auge.
Überhaupt wusste er zu allem und zu jedem etwas und das sagte er direkt und ohne die geringsten Skrupel. Er sprach frei heraus, was sich anscheinend viele denken und nur nicht sagen trauen, denn er erntete damit Lachanfälle ohne Ende und tosenden Beifall.
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