Nathalie P. präsentierte wieder
Der Andrang ließ nicht auf sich warten. Nach einjähriger Pause lud Nathalie Ponsot zu ihrer typischen Ausstellung in den Rathauskeller, um eigene Werke und die von Peter Trapp (Skulpturen) und Martina Ulrich (Gemälde) zu zeigen, garniert mit Musik (Voice & String) und einem großen Buffet.
Nathalie Ponsot hatte 500 Einladungen verschickt. So kamen fast alle Stammgäste der Künstlerin. Durch ihre Arbeit mit Kindern stoßen laufend neue Interessierte dazu. Auch die beiden anderen ausstellenden Wolnzacher sind bestens vernetzt. So feierte sich Wolnzachbei der Vernissage am Freitagabendauch sich selbst, trotz vieler auswärtiger Gäste.
Es war die letzte Ausstellungseröffnung des scheidenden Kulturreferenten Alois Siegmund. Er hat 40 Mal in 10 Jahren auf Vernissagen von Nathalie Ponsot gesprochen. Immer bestens vorbereitet. Jeden Künstler mit seinem Lebenslauf gewürdigt. Alle Zettel in einem dicken Deckelumschlag verwahrt. Ein eigenes würdevolles Prozedere.
Um das große Verdienst Siegmunds für 24 Jahre Wolnzacher Kultur zu würdigen, kamen Jens Machold und Gattin und der 1. Bürgermeister hielt eine eigene Rede vor Siegmund über Ponsot und Siegmund. Im Anchluss versprach Siegmund, auch nach seiner Amtszeit für die Kultur Wolnzachs präsent zu sein, gerade im Jubiläumsjahr. Die Marktgemeinde wird auch weiter Nathalie Ponsot unterstützen mit Raum, Buffet und Werbung. Die Vernissagen seien ein Stück Marktkultur geworden.
Sichtlich gerührt bedankte sich Nathalie Ponsot bei allen Unterstützern, Mithelfern und Sponsoren. Sie freute sich über die Blumen des Rathauses sehr. Und dann setzte auch schon die Musik erwartungsvoll ein. Die Gäste strömten an das große Buffet (größer als sonst) und der Abend wurde noch lange zum Event mit Tanz und Gesellschaft.
Die Ausstellung öffnete samstags von 16 – 18 Uhr und am Sonntagnachmittag. Doch die Mehrzahl der Besucher war zur Vernissage gekommen.
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