FSV vs. VfB Eichstätt – Pattsituation 2:2
Eine unglückliche Pattsituation erlebte der FSV Pfaffenhofen beim Heimspiel am Sonntag gegen den VfB Eichstätt. Nach einer 2:1-Führung gelang es den Gästen noch zur 91. Spielminute, das Spiel auf ein 2:2 zu drehen.
Eine bittere Enttäuschung stellte sich bei den Spielern des FSV Pfaffenhofen am Sonntagsspiel zum Spielende ein. Dabei begann das Match für die Pfaffenhofener relativ hoffnungsvoll, denn zur 12. Spielminute fiel bereits das erste Tor durch Manuel Andre. Die Gelbe Karte sah VfB-Spieler Marc Steingräber knapp 12 Minuten später, als er den Pfaffenhofener Peter Seidl von den Beinen holte. Die nächste große Chance stand den Gästen aus Eichstätt in der 29. Spielminute offen. Patrick Roth ergatterte den Ball und schaffte für die eigene Mannschaft den 1:1-Ausgleich – doch lange währte die Freude nicht. Kaum neun Minuten später erschien zwischen einigen Foulspielen auf beiden Seiten für die Heimmannschaft der nächste Lichtblick: Mannschaftskapitän Jochen Geitl wurde zum 2:1-Treffer von seinen Teamkollegen bejubelt.
In der zweiten Hälfte wechselte der VfB Prueller gegen Bacherle. Lange Schüsse wurden größtenteils durch den aufziehenden Wind erschwert. Zur 70. Minute stürmte der FSV vor und konnte einen Direktschuss aus dem linken Flügel lösen, den VfB-Keeper Christoph Schöls gekonnt und sicher zum Stillstand brachte. Vier Minuten verstrichen, ehe der FSV aus nächster Nähe einen weiteren Versuch auf das Tor abgeben konnte. Schöls hechtet, doch der Ball zog unter ihm links am Pfosten vorbei. Ein Angriff des Gegners folgte in der 78. Spielminute, nachdem sich der VfB einen Eckball sichern konnte. Der Schuss in den Strafraum wurde von FSV-Torwart Rene Gräfe mit der Faust in Richtung Spielfeldmitte zurückbefördert. Andreas Edelmann hatte die Ecke zuvor angefochten, da seiner Meinung nach der Unparteiische zu Unrecht entschieden habe. Das Spiel näherte sich dem Ende, Edelmann zog seine Mannschaft zur letzten Minute noch zurück in den eigenen Strafraum, um das Tor bis aufs Letzte zu verteidigen. Doch Manuel Meyer fand die Lücke und versenkte die Kugel zum entscheidenden 2:2. Niedergeschlagen ließen sich viele FSV-Spieler auf dem Rasen nieder. Bis zur letzten Minute haben sie wacker gekämpft, doch der Fußballgott wollte an diesem Spieltag ein Unentschieden sehen.
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