Betrug in Banken: Wer kennt diesen Mann?
Bereits Anfang April wurden zwei Bankfilialen in Ingolstadt Opfer eines Wechselgeldbetrügers. Der bislang unbekannte Täter erbeutete in beiden Fällen mehrere Tausend Euro. Mit einem Lichtbild aus einer Überwachungskamera fahndet die Kripo Ingolstadt jetzt nach dem unbekannten Betrüger.
Am Nachmittag des 03. April suchte der Tatverdächtige hintereinander zwei Bankfilialen in Ingolstadt auf. In beiden Fällen ergaunerte der unbekannte Betrüger mit der gleichen Masche einen vierstelligen Bargeldbetrag. Der Täter wollte von den Bankangestellten mehrere mitgebrachte 500 Euro-Scheine in 100 Euro-Scheine umgewechselt haben. Nachdem er die 100 Euro-Scheine erhalten hatte, überlegte er es sich plötzlich anders und wollte das Geld jetzt in US- Dollar ausbezahlt haben. Da dies nicht möglich war, gaben ihm die Beschäftigten seine ursprünglichen 500 Euro-Scheine wieder zurück. Bei der Rückgabe der 100 Euro-Scheine durch den Betrüger, hatte dieser unbemerkt mehrere Scheine einbehalten und verließ das Bankgebäude unerkannt. Erst später wurde das Fehlen des Geldes bemerkt.
In beiden Fällen wurde der Unbekannte von Überwachungskameras aufgezeichnet. Mit einer Lichtbildveröffentlichung des Mannes erhofft sich die Kripo Ingolstadt Hinweise auf den Tatverdächtigen. Wer kennt die Person oder wo ist er noch aufgetreten ? Hinweise bitte unter Tel: 0841/93430 an die Kripo Ingolstadt oder jede andere Polizeidienststelle.
Warnhinweis der Polizei:
Die Masche, bei Geldwechselvorgängen betrügerisch an Geld zu gelangen, kommt immer wieder vor. Nicht nur bei Banken, wie im oben geschilderten Fall, sondern auch bei anderen Geschäften mit Kassenzahlung wird der Wechselfallentrick angewandt. Besondere Vorsicht und Aufmerksamkeit für das an Kassen eingesetzte Personal ist dann geboten, wenn sich bei Wechsel- oder Bezahlvorgängen immer wieder der Wunsch des „Kunden“ ändert und das Personal durch ständiges Einreden -evtl. auch eines zweiten Beteiligten- abgelenkt wird.
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