Architektenwettbewerb zur Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes
Architektenwettbewerb zur Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes
Die Gewinner stehen fest, zwei Zweite und ein dritter Platz war das Ergebnis, das die Jury der Öffentlichkeit im Rathaussaal vorgestellt hat. Das Umfeld des Pfaffenhofener Bahnhofs sollte aufgewertet und neu gestaltet werden.
Die Stadt Pfaffenhofen hatte einen Architektenwettbewerb ausgeschrieben, das Bahnhofsareal zwischen der Münchener Straße (B 13) und dem Bahnhofsgebäude attraktiver zu gestaltet. An der gestellten Aufgabe haben sich sieben Planungsbüros aus Pfaffenhofen und der Region, sowie aus München und Berlin beteiligt.
Die mit jeweils 6500 Euro dotierten zweiten Preise wurden an Barbara Hutter und Stefan Reimann von der „hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH“ aus Berlin sowie an Jochen Rümpelein und Birgit Kröninger von „ver.de landschaftsarchitektur“ aus Freising vergeben. Ursula Burkart und Martin Rist „WipflerPlan Planungsgesellschaft mbH“ und „NarrRistRürk Landschaftsarchitekten“ haben mit 3400 Euro den dritten Preis ergattert.
Was letztendlich aus den Ergebnissen dieses Wettbewerbes umgesetzt wird, steht im Horoskop der Deutschen Bahn, mit der im nächsten halben Jahr noch intensiv verhandelt werden muss. Der neue Stadtbaumeister Gerald Baumann sieht sich hier einer kaum zu lösenden Aufgabe ausgesetzt. Seit Jahrzehnten wird am Bahnhof herumgedoktert, drei verschiedene Bahngesellschaften sind Ansprechpartner, der „Park“ konnte zumindest schon erworben werden, die gegenüberliegende Fläche (Busbereich) darf nicht mehr mit einbezogen werden, der Zugang zu den Gleisen ist eine echte Herausforderung.
Die obligatorische Frage nach Parkplätzen darf man im Zusammenhang mit dem Bahnhofsgelände gar nicht mehr stellen, zu verfahren sind dazu die Meinungen. Sinn des Wettbewerbes dürfte die Willkommenssituation gewesen sein, der sich der Gartenschaubesucher ausgesetzt sieht, sollte er mit der Bahn kommen. Der Weg in die Stadt und zum Gartenschaugelände soll behutsam geebnet sein, die Frage nach Pendlerparkplätzen wurde dabei nicht gestellt.
Wer alle eingereichten Arbeiten (Lösungen) begutachten will, kann dies vom 15. bis 21. Mai 2014 im Rathaussaal Pfaffenhofen erledigen, ob dabei die Ausschreibungsvoraussetzungen ( Aufgaben) auch zu sehen sind, war nicht zu erfahren. Zur Architektur sei noch angemerkt: „Architektur ist die Kunst und/oder Wissenschaft des planvollen Entwurfs der gebauten menschlichen Umwelt, d. h. die sinnvolle Auseinandersetzung mit dem vom Menschen geschaffenen Raum insbesondere der Wechselbeziehung zwischen Mensch, Ort und Zeit.“(f.n.Wiki)
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