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Von Mauern, Mausohren und bunten Unken


Die keltische Stadt „Alkimoënnis" aus dem 2. und 1. Jh. v. Chr. lag auf dem Michelsberg zwischen Donau und Altmühl. Sie gehörte mit 630 ha zu den flächengrößten Oppida Süddeutschlands und war rund dreimal so groß wie Nürnberg um 1400.


Streifen sie mit uns durch die Stadt auf dem Michelsberg und tauchen sie ein in die spannende Geschichte der letzten Kelten Bayerns vor über 2000 Jahren – wie sie lebten, wie sie arbeiteten und wie sie 630 Hektar Berggelände mit mehr als 10 Kilometern Mauerwerk befestigten. Welche Entwicklung gibt es vom damaligen „Industriegebiet“ bis zur heutigen Zeit? Was gibt es aktuell zu beobachten, wie haben sich die Maßnahmen zum Fortbestand der Lurche des Jahres 2014, den Gelbbauchunken entwickelt und welche Tiere sind hier noch anzutreffen?
Das Archäologische Museum der Stadt Kelheim und der Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V. laden sie herzlich am Samstag, 24.05.2014, um 10 Uhr zum Besuch des Archäologischen Museums mit anschließender Wanderung, geführt von Dr. Bernd Sorcan im keltischen „Oppidum Alkimoënnis“ ein. Begleitet wird die Führung von Franziska Jäger, Gebietsbetreuerin der Weltenburger Enge.
Treffpunkt der gut dreieinhalbstündigen Wanderung ist in Kelheim im Archäologischen Museum in der Lederergasse 11. Kinder ab 6 Jahren zahlen 1,50 €, Erwachsene 3,00 €. Die Veranstaltung endet gegenüber dem Kloster Weltenburg. Es besteht die Möglichkeit, mit dem Schiff nach Kelheim zurück zu fahren (Preis für Übersetzen mit der Zille am Kloster Weltenburg: 1,50 €, Preis für Rücktour nach Kelheim, mit dem Schiff: Erw. 5,40 €, Kinder ab 6 J. 4,70 €, bitte bereithalten!). Anmeldung unter 09441/207-332. Bitte an festes Schuhwerk denken!
 

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