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Themengottesdienst am 1. Juni 9.30 Uhr in der Erlöserkirche

Bild: Ausschnitt aus dem Mahnmal zur Erinnerung an die Barmer Theologische Erklärung, Wuppertal

 

In diese Tage fällt das 80jährige Jubiläum der "Bekenntnissynode von Barmen". Am 29. Mai 1934 trafen sich Vertreter der Deutschen Evangelischen Kirche, 139 Männer und Frauen, in dem Ort Barmen, heute ein Stadtteil von Wuppertal.

Am 31. Mai 1934 wurde die sog. "Barmer Theologische Erklärung" verabschiedet. Sie ist ein deutliches, kirchliches und geistliches Dokument der "Bekennenden Kirche" in der Anfangszeit des Dritten Reiches und darin ein Zeugnis für die Lebendigkeit und gestalterische Kraft der Reformation im 20. Jahrhundert.

Sie richtete sich gegen die falsche Theologie und das Kirchenregime der so genannten "Deutschen Christen", die damit begonnen hatten, die evangelische Kirche der Diktatur des "Führers" anzugleichen. Die Evangelische Kirche in Deutschland bestätigt in Artikel 1 (3) ihrer Grundordnung mit ihren Gliedkirchen die von dieser Bekenntnissynode getroffenen Entscheidungen.

Ganz überwiegend betrachten die Gliedkirchen der EKD die Barmer Theologische Erklärung als wegweisendes Lehr- und Glaubenszeugnis der Kirche. Pfarrer Frank Möwes will anhand einer der sechs Barmer Thesen der Aktualität dieses zeitgebundenen Dokuments auf die Spur kommen.

 

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