Kinderbetreuung: Alles „im grünen Bereich“
Da die Gemeinde verpflichtet ist, die Bedarfsnotwendigkeit für Kinderbetreuungsplätze festzustellen, lag auf der letzten Gemeinderatssitzung die örtliche Bedarfsfeststellung auf dem Tisch. Dazu ist die Gemeinde nach dem bayrischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz verpflichtet. Und die Ausführungen von Bürgermeister Peter Keck belegten, dass für Rohrbach die Kinderbetreuung in Kindergärten und –krippe gesichert ist-also alles „im „grünen Bereich“.
Die beiden Kindergärten Löwenzahn und Sternschnuppe haben 75 und 100 anerkannte Plätze, die Kinderkrippe 48. Für den Beginn des Kindergartenjahres im September sind im Löwenzahn 72 Plätze besetzt (ab Januar 2015: 75 durch schrittweise Eingewöhnung), in der Sternschnuppe sind 97 Kinder angemeldet (im Januar: 100) und in der Kinderkrippe 34 (schrittweise Erhöhung auf 45). Damit sind im Kindergartenjahr alle Plätze besetzt und es stehen nur 2 Kinder auf der Warteliste. Die Öffnungszeiten starten allgemein um 7.30 Uhr, enden im Löwenzahn um 15 Uhr und in der Sternschnuppe um 16.30 Uhr; in der Kinderkrippe endet die Öffnungszeit um 16 Uhr.
Für die Hortbetreuung hat Rohrbach eine Vereinbarung mit Wolnzach, dass 15 Plätze von insgesamt 70 reserviert sind, aber nur 7 genutzt werden, die Pflege durch 6 Tagesmütter (insgesamt 20 Plätze genehmigt) betreut 17 Kinder. An der Mittags- und Hausaufgabenbetreuung (73 Plätze) nehmen 50 Kinder teil. Etwas schlechter steht es um die Beteiligung an der Ferienbetreuung im September. Der Gemeinderat hatte letztes Jahr eine Bedarfserhebung vorgenommen, bei der ein sehr geringes Interesse bestand. Bis jetzt sind in den ersten zwei Ferienwochen 5 Kinder angemeldet, wegen der geringen Anzahl hat die Caritas, die die Betreuung durchführt, noch 2 Kinder aus Burgstall angenommen.
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