Beim Sportheim muss die Fräse ran
Wegen des wild wuchernden Wurzelwerks gibt es bei der Kanalspülung am Sportheim Probleme. Dies teilte jüngst Pörnbachs Bürgermeister Helmut Bergwinkel (FUW) im Gemeinderat mit. Und auch zur Trockenlegung des Gebäudes gibt es Neuigkeiten.
Nur sechs Meter weit sei man bei der Kanalspülung im Untergrund gekommen, dann war Schluss. Allerdings ist der Kanal noch weitere 14 Meter lang, doch bei dem dortigen Wurzeldickicht gibt es kein Durchkommen. Nach einer Kamerabefahrung im Kanal folge die Entscheidung, ob dort eine spezielle Wurzelfräse zum Einsatz kommt. Bereits vor einigen Jahren sei an dortiger Stelle schon einmal gefräst worden. Der Arbeitsaufwand werde bis zu zwei Tage dauern, so der Rathauschef. Schon jetzt plädierte Günter Gamperl (DG) dafür, statt des Fräsens doch gleich ein neues Rohr zu verlegen, dann habe man die kommenden 30 Jahre seine Ruhe. Auf die Frage von Gemeinderat Maximilian Klotz (FUW), ob man die Baumaßnahme denn auch in Eigenregie erledigen könne, antwortete Bergwinkel mit einem "theoretisch vielleicht." Jedenfalls ist eine gewisse Eile in der Sache geboten, denn wie zu erfahren war, hat es bereits einen Wasserrückstau in den Duschen des Sportheimes gegeben.
Dazu passt eine weitere Information aus dem Rathaus, die ebenfalls das Sportheim zum Thema Trockenlegung betrifft: Fachleute, so Bergwinkel, hätten gesagt, dass die Feuchtigkeit in den Räumen nicht von außen komme, sondern ihre Ursache im Inneren bei den Duschen und in der mangelhaften Durchlüftung hätten. Nun soll erst einmal besser gelüftet werden, so Bergwinkel, dann könne man ja sehen wie in der Sache weiter zu verfahren sei.
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