Bürgerbräu feiert am Hopfenmuseum
„Wir feiern, bis wir keinen Bock mehr haben“ unter diesem Motto stand auch in diesem Jahr das zweite Bockbierfest der kleinen Wolnzacher Brauerei. Ein heller Sommerbock, gutes Essen und dazu zünftige Blasmusik was könnte man sich in Bayern Schöneres vorstellen.
Um kurz nach 17.00 Uhr am Samstagabend zapfte Vorstand Christian Braun gemeinsam mit seinem Braumeister Gerhard Stanglmayr das erste Fass an. Zwei Schläge und der goldene Gersten Saft konnte fließen. Dieses Mal fand das Fest aber nicht, wie im vergangenen Jahr, auf dem Hartl-Anwesen statt, sondern direkt im Zentrum auf dem Vorplatz des Deutschen Hopfenmuseums. „Wir versprechen uns davon natürlich noch mehr Zulauf als im vergangenen Jahr“, so Braun, der mit seinen Aufsichtsräten auf ein gelungenes Fest anstieß.
Auch die Gäste wollten den leichten Sommerbock gleich probieren. Eines konnte man schon nach dem ersten Schluck sagen, das Bier schmeckte auch in diesem Jahr hervorragend. „Wir wollen durch Qualität überzeugen“, so Gerhard Stanglmayr. Dass er als alter Hase sein Handwerk versteht, davon konnte man sich dann auch beim Genuss der Biere selbst überzeugen. Und während man so gemütlich an den Biertischen saß, das gute Bier trank, und eine zünftige bayerische Bortzeit genoss, konnte man den Haimerl-Musikanten lauschen. „Für uns war es ganz selbstverständlich, heute und hier zu spielen“, so die Musiker unisono. Auch die Mitglieder des MSC ließen sich nicht zweimal bitten und standen wie schon in der Vergangenheit Gewehr bei Fuß, um die Gäste mit Steaks, Käse und Brezen zu versorgen.
Die Sieger des Maßkrugstemmens: von links: Hanns Kaltenegger (3. Platz) Adolf Demmel (Aufsichtsrat der Bürgerbräu) Sigi Küfner (2. Platz) und Franz Maier (1. Platz)
Es war also angerichtet, um es einmal im Fußballjargon zu sagen. Doch hier könnte auch das Problem gelegen haben, denn die Bilanz nach zwei Tagen fiel ernüchternd aus. Zwar kamen zahlreiche Gäste zum Fest, doch letztlich bei weitem nicht so viele wie im vergangenen Jahr. Der Grund dafür ist aber sicher nicht beim Bier zu suchen, sondern vielleichte beim runden Leder, das seit ein paar Tagen Millionen vor die Fernsehschirme lockt. Aber, auch wenn deutlich weniger Gäste ans Hopfenmuseum kamen, war dies kein Grund, um nicht nach Herzenslust zu feiern. Und so wurde am Samstag bis in die späte Nacht gefeiert, so lange, bis man keine Lust mehr hatte. „Bock“ jedenfalls gibt es nach beiden Tagen noch mehr als genug. „Wir freuen uns auf die Kunden, die gerne auch bei eigenen Festen unseren leichten und süffigen Bock trinken“, so Christian Braun weiter.
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