Reise des Kolpingbezirks Hallertau wieder ein Erlebnis
Bild: Alois Siegmund
In den 6 Tagen konnten die 30 Reiseteilnehmer bei einer angenehmen und bestens vorgeplanten Reise das Friaul und den Badeort Portoroz in Slowenien kennen und lieben lernen.
Bei der Anreise besuchte die Reisegruppe bereits St. Daniele in Friaul. In der Heimat des San-Daniele-Schinkens verkosteten die Wolnzacher Wein mit einer Jause. Anschließend stand die Besichtigung von Triest - einer bunten Stadt in einer herrlichen Landschaft - auf dem Programm. Bei einer Stadtrundfahrt und einem Rundgang konnte dabei in das besondere Flair der Stadt eingetaucht werden.
Am Nachmittag lernten die Reiseteilnehmer Schloss Miramare kennen, bevor es schließlich nach Udine ging. Anschließend fuhren die Hallertauer nach Cividale, der Hauptstadt des ersten langobardischen Herzogtums in Italien u. seit 2011 Weltkulturerbe der UNESCO. Im Weingut Rubini Pietro konnten dort besonderer Wein und die Köstlichkeiten der Region genossen werden.
Anschließend machte die Gruppe einen Spaziergang durch die Altstadt von Cividale mit der legendären Teufelsbrücke über den Fluss Natisone und den imposanten Dom. Nach der Führung ging es schließlich auf der Weinstrasse wieder zurück nach Portoroz.
Doch auch eine Besichtigung von Piran durfte natürlich nicht fehlen, nach der ein Schiff die Reiseteilnehmer weiter nach Koper, der einzigen Seehafenstadt Sloweniens an dessen 47 Kilometer langen Adriaküste, brachte. Während eines Spaziergangs durch das Zentrum des Ortes, der südlich der italienischen Hafenstadt Triest liegt, könnte man manchmal auch vergessen, dass man in Italien ist, wenn nicht die Menschen und ihr typisch südländisches Flair daran erinnern würden. Die Architektur der Paläste im Zentrum ähnelt oft mehr der von Wien, Prag oder Budapest als der von Venedig, Rom oder Florenz.
Mit dem Bus fuhren die Wolnzacher abschließend zum Weingut Mahnic in Dragonja, einem Bauernhof.
Auch Aquileia wurde besichtigt. Die kleine Ortschaft war zu Zeiten des Römischen Reiches eine sehr große und bedeutende Stadt. Gegründet wurde sie bereits 200 v.Ch. und wuchs schließlich zu einem wichtigen Handels- und Verkehrsknotenpunkt der Römer heran. Im Jahre 452 wurde die Stadt von Attila dem Hunnenkönig zerstört. Abschließend durfte sich die Gruppe unter der Reiseleitung von Alois Siegmund, Ehrenvorsitzendem des Bezirks Hallertau, über einen Aufenthalt auf Grado, der Sonnen- und Goldinsel, freuen.
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