Hopfen – ein Wirtschaftsfaktor für die gesamte Region
Was ist das „grüne Gold“? Dieser Frage gingen die Wirtschaftsjunioren aus Ingolstadt in Wolnzach auf dem Grund. „Hopfen ist auch heute noch ein sehr wichtiger Wirtschaftszweig für die Region“, so der Vorsitzende Simon Trockel. Gerade deswegen zog es die Jungunternehmer ins Herz der Hallertau um dort Informationen aus erster Hand zu erhalten.
„99% Prozent des Hopfens gehen in die Brauwirtschaft und 40% des Welthopfenbedarfs wird in der Hallertau, dem weltgrößten zusammenhängenden Anbaugebiet produziert. Zwei Zahlen, die die Bedeutung des „grünen Goldes“ eindrucksvoll vor Augen führten. Dabei ist der Hopfen im Bier durch nichts zu ersetzen. „Er sorgt nicht nur für den Schaum, die Farbe und den Geschmack, sondern macht des Bayern liebstes Getränk auch haltbar.“
Aber nicht nur vor hundert Jahren war der Hopfen schon ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Region – damals strömten zur Ernte rund 250.000 Helfer in die Hallertau – auch heute ist er ein wichtiger Wirtschaftszweig. Nicht nur die größter Hersteller von Pflückmaschinen sind in der Hallertau ansässig auch die Gobalplayer in Sachen Weiterverarbeitung und Vermarktung haben ihren Sitz in der Region. „Es ist beeindruckend“, so Simon Trockel, „welche Wirtschaftskraft vom Hopfen ausgeht.
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