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Wirtefest: Tanzen auf der „Piazza Preysing“

Wolnzachs Zentrum wird zur Feiermeile. Wieder einmal hat das Wirtefest gezeigt, dass es ein wahrer Publikumsmagnet geworden ist. Entlang der Preysingstraße flanierten wieder unzählige Besucher und genossen bei lauen sommerlichen Temperaturen nicht nur ein kühles Bier, sondern feierten mit den Bands bis in die frühen Morgenstunden.

Es sah nicht gut aus! Die Prognosen sagten eine Regenwahrscheinlichkeit von 80% voraus. Doch wieder einmal hat der Wettergott bewiesen, dass er ein Wolnzacher ist. Nur ein kleiner Schauer um kurz nach 18 Uhr, davon ließ man sich das Feiern nicht vermiesen. Schon früh füllten sich die Biertische am Rathausplatz bis runter zum Schloßhof. Auch entlang der Preysingstraße herrschte reger Betrieb, so hatten die zahlreichen Wirte auch alle Hände voll zu tun. Nicht nur das Bier floss in Strömen aus den Zapfhähnen, auch Steaks und Burger wurden fleißig gegrillt. „Einfach traumhaft“, so kommentierte Bürgermeister Jens Machold die Atmosphäre, als er gemeinsam mit seiner Familie die „Piazza Preysing“ entlangschlenderte.

Vier Bands sorgten auf den Straßen für ausgelassene Stimmung und luden das Publikum nicht nur zum Verweilen, sondern vielmehr zum ausgelassenen Tanzen ein. Die jungen Musiker von „Ale of the weekend“, sorgten beim Muck für fetzige Partylaune, während Peter Trapp und Georg „Muskel“ Appel das Publikum an der Kirche mit ihrem Sound begeisterten und die Party-Piloten, Wolnzachs Partyband Nummer eins, rockten auch in diesem Jahr wieder den Schloßhof. Nur für einen kleinen Moment, als Co-Pilot Xari „Sonne in der Nacht anstimmte“ hatten sich kurz ein paar Regentropfen verirrt. Doch die Wolnzacher ließen sich davon nicht beeindrucken, schließlich gibt es das Wirtefest nur einmal im Jahr. Und schon der nächste Song von Chefstewardess Eva vertrieb die Wolken und die Regentropfen wieder.

So stand einer hemmungslosen Party nichts mehr im Weg. „Die Stimmung ist wirklich grandios“ so Christian Braun, Vorstand der Wolnzacher Bürgerbräu. Dem gab es auch eigentlich nichts mehr hinzuzufügen, denn was wünscht man sich mehr, als ein kühles Bier, gute Musik und tanzen, bis der Morgen graut und noch ein bisschen länger.

Aber wie es so ist, auch der schönste Abend hat irgendwann ein Ende, auch wenn viele sich gewünscht hätten, dass die Nacht ewig währen würde, so ist aber die Vorfreude auf die nächste große Party am kommenden Freitag jetzt schon riesengroß, denn dann können die Wolnzacher schon wieder nach Herzenslust abrocken.


 

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