Notarzt erhält lebensrettenden Defibrillator spendiert
Ursel Sibinger (ganz links), Vorsitzende des Pfaffenhofener Katholischen Deutschen Frauenbundes, überreichte am heutigen Nachmittag symbolisch einen Spendenschack an (2. v.r.) Rudi Engelhard vom Verein Leben retten und (rechts außen) Notarzt Christian Leitner.
Notarzt Christian Leitner freut sich über einen Defibrillator, den er vom Katholischen Deutschen Frauenbund Pfaffenhofen (KDFB) finanziert bekam. Im Beisein von Altlandrat Rudi Engelhard und Schatzmeister Michael Hoyer als Vertreter des Vereins "Leben retten" wurde ihm das lebensrettende Gerät heute vor der BRK-Rettungswache an der Ilmtalklinik übergeben.
Beim vergangenen Weihnachtsbasar des KDFB waren mit dem Verkauf von Bastelarbeiten, Kaffee und selbstgemachtem Kuchen einige Euro zusammengekommen. Neben Notarzt Leitner konnten vom Erlös daraus auch die Caritas, das APE-Familienhaus "Alte Mühle" und der Verein "Familie in Not Pfaffenhofen" unterstützt werden.
Mit dem beachtlichen Spendenanteil in Höhe von exakt 1735 Euro ist nun der nagelneue Defibrillator komplett vom Frauenbund bezahlt worden. KDFB-Vorsitzende Ursel Sibinger sagte, dass "das Geld damit einem wirklich sinnvollen Zweck zugeführt worden ist" und überreichte symbolisch den Scheck an Engelhard und Leitner.
Mit dieser erweiterten Ausführung eines Defibrillators könne sowohl Kindern als auch Erwachsenen geholfen werden, betonte Leitner. Denn Herzprobleme, das werde oft vergessen, würden durchaus auch jüngere Menschen treffen. Das Gerät beendet durch gezielte Stromstöße beispielsweise Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern und Kammerflattern. Der Defibrillator ist nun Teil der Ausstattung des Privatwagens von Leitner, mit dem er auch ehrenamtlich Notarzteinsätze fährt.
Notarzt Dr. Christian Leitner verfügt dank einer Spende des Pfaffenhofener Katholischen Deutschen Frauenbundes über einen eigenen Defibrillator.
„Wir sind dankbar für die großzügige Unterstützung durch den KDFB", betonte der Altlandrat und bemerkte, dass im Landkreis zwar für vieles gesammelt werde, doch nur weniges davon vor Ort bleibe. Der zusätzliche Defibrillator komme dagegen sicherlich zu einem großen Teil gerade auch der hiesigen Bevölkerung zugute.
Kommentare
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.