Flugtag beim MFV Albatros
Zu ihrem alljährlichen Flugtag luden die Modelflieger des MFV Albatros e. V. auf ihr Gelände bei Tegernbach. Bei Sonnenschein, aber extrem starkem Wind war das Fliegen schon eine besondere Herausforderung für die Piloten und ihre Maschinen. Mit einer Sonder-Ausstiegserlaubnis für Verbrennermodelle konnten Piloten aus den Nachbarvereinen auch ihre Nicht-Elektro-Modelle vorstellen.
Viele Gastpiloten aus den Nachbarvereinen wie Tondorf, Nandlstadt, Pfaffenhofen und sogar aus München nutzten die Gelegenheit, sich auszutauschen und ihre unterschiedlichen Maschinen zu präsentieren. Frei nach dem Motto: Gleichgesinnte findet man überall und sind jederzeit herzlich willkommen. Vom einfachen kleinen Fertigmodell aus dem Laden über Segelflieger, Experimentalflieger, vorbildähnliche Modelle, Elektrojets bis hin zu Eigenkonstruktionen waren zu bewundern. Nur der extrem starke Wind war für manche Flugzeuge samt Piloten eine besondere Herausforderung. Das merkte auch Vorstand Robert Forster, als sein Nachbau einer B36 der US-Airforce mit sechs Motoren von einer Windbö erfasst wurde und im anliegenden Maisfeld landete. Aber alles verlief ohne größere Schäden und die Maschine war gleich wieder einsatzbereit für die nächste Aktion.
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war, vor allem für die Kinder, der „Guatl-Bomber“. Auch da machte der Wind wieder einen Strich durch die Rechnung. Die Vorrichtung mit den „Guatln“ wurde immer wieder vorzeitig weggerissen, nach drei Versuchen war auch das geschafft und die Kinder sammelten glücklich ihre Süßigkeiten ein.
Natürlich war auch für das Wohl der „großen“ Zuschauer gesorgt. Sie wurden von den Mitgliedern mit gegrillten Steaks und Würstln, Getränken, Kaffee und Kuchen bewirtet und für die Kinder gab es wieder die berühmten Fliegerbrezen.
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