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Afrikanisches Flair in Mainburg

Mit vielen Liedern aus seiner Heimat, der demokratischen Republik Kongo, sorgte Dolus Mutombo am vergangenen Freitag für einen regelrechten Begeisterungssturm. Während seines ca. zweitstündigen Abendkonzerts in der evangelischen Kirche zauberte er mit seiner Gitarre namens „Princess“ und den ausdrucksstarken Sounds im Handumdrehen afrikanisches Flair in den Raum.
Der Rotary-Club und die evangelische Kirchengemeinde präsentierten am Freitag im Rahmen der Interkulturellen Woche einen bemerkenswerten afrikanischen Musiker aus Leipzig. Dolus Mutombo lebt seit 4 Jahren in Deutschland und trat bereits im Teenageralter mit seiner Chorgruppe „Shalom“ in großen Städten auf. 2002 ging er nach Kapstadt, wo er mit renommierten Musikern und Bands arbeitete.

 


Dolus Mutombo – das war gute Laune Musik und Gänsehautfeeling zugleich. Seine unverwechselbare Stimme und die eingängigen Rhythmen der selbst komponierten Songs tragen seit nunmehr 15 Jahren „Weltmusik à la Mutombo“ in die Herzen der Zuhörer. Begonnen hat alles im Kongo: Auf einer selbstgebauten Gitarre brachte sich der damals Zehnjährige Griffe selbst bei.

2014 kam der begnadete Künstler mit seiner Familie nach Deutschland. Seither gewinnt er seine Zuhörer durch seinen unvergleichlichen Charme und seine Lässigkeit. Seine Gitarre namens Princess, seine Geschichten aus seiner Heimat und dem Rest der Welt, all das sind Dolus Mutombos Markenzeichen.

Auf Englisch, Französisch, Swahili und Lingala nahm er sein Publikum mit auf eine Reise um die Welt. Mit den Worten „Meine Familie ist auf der ganzen Welt verstreut, aber heute seid ihr meine Familie“, weckte er das Vertrauen und die Sympathien seines Publikums, die nach dem offiziellen Teil natürlich nicht ohne eine Zugabe nach Hause gehen wollten. Sein Dank ging auch an den evangelischen Pfarrer Frank Möwes, der in teilweise auf der Gitarre musikalisch unterstütze.
 

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