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Kirchengemeinde gedenkt ihrer Toten

(Mainburg, bbe)

 

Zu Allerheiligen versammelten sich hunderte Angehörige auf dem Mainburger Friedhof, um ihrer Verstorbenen zu gedenken.

Bei strahlendem Sonnenschein begrüßte Pfarrer Josef Paulus die vielen Gläubigen zu der Andacht unter freiem Himmel. Nach einem Psalm und der Lesung folgte die Predigt, die von verschiedenen Götterwelten und den vielen Bauwerken handelte, die im Namen des Glaubens errichtet wurden.

 

 

Besonders das Pantheon in Rom, das 119/125 nach Christus unter Kaiser Hadrian fertiggestellt wurde, hob er besonders hervor. Nach einem weiteren Lied, das die Bläser der Abenstaler Musikanten musikalisch begleiteten, folgte die Verlesung der Verstorbenen des vergangen Jahres.

Für jeden einzelnen wurde eine Kerze entzündet, welche die Angehörigen zur Gräbersegnung zur letzten Ruhestätte ihres geliebten Verwandten mitnehmen durften.

 

 

Gedacht wurde auch den verstorbenen Seelsorgern, Lehrern usw. sowie aller Kriegs- und Katastrophenopfer. Die Bläsergruppe spielte an dieser Stelle, wie jedes Jahr, das Lied vom „Guten Kameraden“.

Es folgten zahlreiche Fürbitten und das Ablassgebet. Nach einer guten Stunde wurde das Schlussgebet gesprochen, Pfarrer Paulus sprach den Segen und ging zum Schluss durch die Gräberreihen und segnete auch diese mit Weihrauch und Weihwasser.

 

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