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Himmlischer Besuch beim Mainburger Christkindlmarkt

(Mainburg, bbe)

 

Schon am ersten Tag des Christkindlmarktes herrschte reges Treiben. Zur Eröffnung setzte sich um Punkt 18.00 Uhr ein langer Laternenzug der Mainburger Kindergärten und des Kinderhortes in Bewegung, begleitet von der „Holledauer Bläsergruppe“. Bürgermeister Josef Reiser, die 2. Bürgermeisterin Hannelore Langwieser und das Christkind höchstpersönlich erwarteten die Kleinen samt Eltern, Großeltern und ihren Kindergärtnerinnen auf dem Marktplatz.

Gespannt standen die vielen Mädchen und Buben vor der Bühne, doch hier wurde erst mal ihre Geduld auf die Probe gestellt. Die Bläsergruppe spielte noch einige Ständchen und Frau Langwieser erkundigte sich bei Eltern und Großeltern, wie es um die Weihnachtsgeschenke steht. Ob sie schon alles beieinander haben oder ob sie vorhaben, hier auf dem Christkindlmarkt oder in den vielen Geschäften, die bis 20.00 Uhr geöffnet haben, noch das eine oder andere zu besorgen.

 

 

Bürgermeister Reiser sprach seine obligatorischen Grußworte, beschränkte sich dabei aber wirklich nur auf das Nötigste, weil er die Geduld der Jüngsten nicht noch länger strapazieren wollte. Und dann, ENDLICH war es so weit, das Christkind trat auf die Bühne und jedes Kind konnte ihm seine Wünsche für den Heiligen Abend persönlich sagen.

Die haben sich den letzten Jahren doch sehr verändert, schon Dreijährige wünschten sich Tablets und Handys. Es gab aber auch Wünsche wie Puppenwagen, Tretbulldogs, Bücher und einige ganz genügsame wünschten sich nur Schokolade und ein Kind sogar überhaupt nichts. Ohne etwas ging aber keines der Kleinen nach Hause, jedes bekam etwas Süßes, eine Mandarine und ein paar Erdnüsse.

 

 

Inzwischen war auch bei den Ständen einiges los. Tatsächlich fanden viele der Besucher ein Geschenk oder beschenkten sich selber. Es gibt aber auch wirklich allerhand, wie selbstgestrickte Socken und Handschuhe, weihnachtliche Gestecke, Zwetschenmandl und –weiblein, aber auch Schmuck aus Handarbeit, Holzspielzeug und Selbstgenähtes.

Sehr schön anzuschauen sind auch die lebende Krippe und die Schmiede, bei der Alt und Jung große Augen machten. Noch weitere zwei Tage werden die vielen selbstgemachten Kunstwerke angeboten und können die leckeren Würstl, Steaks, Crepes u.v.m. sowie Glühwein und alkoholfreier Punsch genossen werden.

 

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