Weihnachtskonzert auf allerhöchstem Niveau
(Mainburg, bbe)
Das Weihnachtskonzert des Gabelsberger Gymnasiums Mainburg war wie jedes Jahr ein Ohrenschmaus auf allerhöchstem Niveau. Zahlreiche Solisten und Chöre verzauberten das Publikum mit ihren seit Monaten einstudierten Instrumental- und Gesangseinlagen.
Hunderte Besucher fanden sich zu diesem Event ein, denn nur einmal im Jahr hat man die Chance, so viele grandiose Künstler auf einmal zu erleben. Für Rektor Max Leppmeier war es das erste Weihnachtskonzert an seiner neuen Schule, wie auch für die Fünftklässler, die jedoch genauso souverän vor das Publikum traten, wie die „alten Hasen“.
Auch zahlreiche Ehrengäste kamen der Einladung des GGM nach, unter ihnen der 1. Bürgermeister Josef Reiser mit Gattin, Altbürgermeier Josef Egger, ebenfalls mit Gattin, Polizeichef Johann Stanglmeier, einige Vertreter der Banken sowie der evangelische Pfarrer Frank Möwes. Letzterer war nicht nur Ehrengast, sondern unterstützte das Orchester zudem auf dem Kontrabass.
Als Einstimmung des musikalischen Abends spielte das Schulorchester unter der Leitung von Stefan Daubner, bekannte Weihnachtslieder von Händel, „Bourree“ (aus: „Wassermusik“), von Tschaikowsky, „Tanz der Zuckermandelfee“ (aus: „Nussknacker“) und von Eilenberg, die „Petersburger Schlittenfahrt“.
Musiklehrer und Chorleiter Reinhold Furtmeier bat im Anschluss die jüngsten Teilnehmer auf die Bühne und diese machten ihre Sache ganz ausgezeichnet. Das Lied „Ohne dich wär’s grau“ sang die Chorklasse 5 alleine und „Chrismas in the old man’s hat“ gemeinsam mit der Chorklasse 6. Die älteren Mädchen und Buben hatten noch zwei weitere Klassiker einstudiert, „The last unicorn“ und „Hallelujah“.
Sehr beeindruckend waren die jungen Solisten. Simon Bachmeier aus der Q 11, der schon seit Jahren Saxophon in der „Big Band“ spielt, ist auch noch ein Virtuose auf dem Klavier. Mit den Stück „Impromptus“ in Ges-Dur von Franz Schubert, bereitete er den Zuhörern ein wahres Gänsehaut Feeling, das mit den Rainer Schwestern noch gesteigert wurde.
Johanna, aus der 8 B auf der Geige und Franziska, aus der Q 11 auf dem Klavier, begeisterten mit zwei meisterhaften Werken von Antonin Dvorak. Die letzte Solistin, Clarissa Grundler aus der Q 12 mit ihrer Harfe, passte ausgezeichnet zu Weihnachten. Hier kamen die Romantiker unter den Gästen voll auf ihre Kosten, engelsgleich „zupfte“ sie zwei Stücke aus Irland und Österreich.
Die verschiedenen Chöre waren ein weiterer Höhepunkt im Programm. Angefangen vom Lehrerchor mit „Es wird scho glei dumpa“ und „Es ist für uns eine Zeit angekommen“, dem Vokalensemble der Oberstufe mit zwei weiteren Liedern, dem neu gegründeten Kammerchor, dem Großen Chor und einem gemeinsamen Stück des Großen Chors und dem Orchester. Dabei wurde es zwar sehr eng auf der Bühne, aber das Resultat sprach für sich.
Nach gut zwei Stunden höchstem Musikgenuss, spielte die „Big Band“ unter der Leitung von Benedikta Herrmann, die seit diesem Schuljahr als Musiklehrerin am GGM ist drei Songs, die jedem ein Begriff sind. „The Pink Panther“, wer kennt den nicht, „Skyfall“ sehr bekannt unter den James Bond Fans und „A Charlie Brown Christmas“, der fast schon eine Legende ist.
Am Ende des Abends bedankte sich Herr Furtmeier bei allen Beteiligten, ohne die es kein Weihnachtskonzert geben würde, beim Publikum für ihr zahlreiches Erscheinen und besonders bei seinem ehemaligen Kollegen Thomas Harrieder, der die Schule gewechselt hat, aber dennoch am Klavier saß.
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