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Christbaumversteigerung

(Gambach, wk)


Am 2. Weihnachtsfeiertag veranstaltete der Veteranen- und Kameradenverein Rohr-Gambach eine „Christbaumversteigerung“ zu Gunsten der Vereinskasse. Dabei steht der Christbaum nur symbolisch Pate. Denn in erster Linie wurden Sachspenden von Rohrbacher Geschäften versteigert sowie sämtliche Geschenke, die für diesen Zweck gespendet wurden. Das Angebot war sehr vielfältig, von Getränken über Regensburger Würstchen bis zu selbst gebackenem Bauernbrot.


Für die musikalische Umrahmung im Gambacher Vereinsheim sorgte ein Alleinunterhalter, der auch gleich zu Beginn in die Tasten haute und so die ersten Paare auf die Tanzfläche lockte. Der „Star des Abends“ war Gemeinderat Hermann Rottmair als Auktionator. Schon sein Vater hatte früher diese Aufgabe jahrelang wahrgenommen, denn die Christbaumversteigerung wird vom Verein bereits seit Anfang der 50er Jahre durchgeführt und der Erlös dient dem Verein zur Erfüllung seiner Aufgaben.

                            Auktionator Hermann Rottmair
Gäste kamen aus allen Rohrbacher Ortsteilen, natürlich zu allererst aus Rohr, Gambach, Rinnberg und Waal, aber auch aus Rohrbach und von außerhalb. Vorsitzender Rupert Maier konnte als Gäste auch Vertreter von benachbarten Vereinen begrüßen. Und Hermann Rottmair freute sich über die anwesende, eingeschworene Gemeinschaft und sah viele bekannte Gesichter. Als Auktionator war es dann seine Aufgabe, die verschiedenen Angebote lautstark anzupreisen, um für sie einen recht hohen Preis zu erzielen. Drei Helfer waren erforderlich, um bei den über 100 Besuchern die Versteigerungserlöse einzusammeln und die Waren zu überbringen.

                         Vorsitzender Rupert Maier
Gestartet wurde mit der Versteigerung mit einer Flasche spanischem Sekt, die dann für 14 Euro den Besitzer wechselte. Dann ging es Schlag auf Schlag, zum Aufruf kamen neben Getränken auch Räucherwaren, Bauernbrote, Kinderspielzeug und als Alternative zu den vielen Süßigkeiten von Weihnachten sogar Matjesfilet. Meist lag der Mindestpreis beim Aufruf bei 10 Euro, die sich dann oft auf 25 Euro hochschraubten. Während dann an einigen Tischen bereits die Sektkorken knallten, wurden an anderen Tischen bereits die essbaren Wertstücke verspeist. „Die haben Hunger“, so der lachende Kommentar an einem Tisch.
Wie bei vielen Versteigerungen zu beobachten, herrschte eine lockere und aufgeräumte Stimmung, die sich steigerte, je später der Abend wurde, immer wieder auch angefeuert durch den Auktionator Hermann Rottmair. Da sich viele der Anwesenden seit Jahren kennen, war es eine vertraute Gemeinschaft, die viel Spaß miteinander hatte.
Der Höhepunkt und gleichzeitiger Abschluss der weihnachtlichen Veranstaltung war die symbolische Versteigerung des Christbaums, der von Geschäftsleuten ersteigert und gleich wieder für die nächste Versteigerungsrunde gespendet wurde.

 

 


 

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