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Vermaledeites „Brezenknödl-Deschawü“ in Steinbach

(Steinbach, bbe)

 

Die Theatergruppe Steinbach hatte am Samstag Premiere ihres Theaterstückes „Breznknödl-Deschawü“ von Ralph Wallner, bei dem die Dorfhalle bis zum letzten Platz ausverkauft war. Wie nicht anders zu erwarten, kam dieses bayerische Schmankerl großartig beim Publikum an.

Bei dem Dreiakter geht es um den armen Poeten Ignaz Igel, der mit seiner Schreiberei mehr schlecht als recht über die Runden kommt. Er besitzt aber eine Wiese, auf die es Bürgermeister Hopfmoser abgesehen hat, angeblich um dort eine Dorfhalle zu errichten. Weil der sture Ignaz aber seine Wiese nicht ums Verrecken hergeben will, wird ihm ein Deschwü vorgespielt.

 

 

Von nun an wird ihm von seine Schwester jeden Tag Breznknödl vorgesetzt, jeden Tag bittet seine zickige Tochter Hanni darum, den Rosser Flori heiraten zu dürfen, jeden Tag bekommt er Besuch von seinem Freund Fips und dem Bürgermeister Hopfmoser, die ihm seine „Himmelschlüsselwiese“ abschwatzen wollen.

Nach 18 Tagen „Breznknödl-Deschawü“ ist Ignaz am Durchdrehen, sogar nachts verfolgt ihn dieser Albtraum. Stutzig wird er erst, als sich immer wieder kleine Fehler in den Tagesablauf einschleichen. Als er schließlich durch Zufall von dem fiesen Plan der Dörfler erfährt, dreht er den Spieß um.

 

 

Wie es sich aber für eine bayerische Komödie gehört, nimmt wie immer alles ein gutes Ende.

Weitere Aufführungstermine sind am 04., 09. und 10. Januar um 19.30 Uhr. Wer noch keine Karten hat, muss sich beeilen, denn es sind nur noch wenige Restkarten in der Raiffeisenbank Steinbach zu haben.

 

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