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++ Aktuelle Kurznachrichten für den Markt Reichertshofen ++

(Reichertshofen, rt)

++ Aktuelle Kurznachrichten für den Markt Reichertshofen ++

 

Zuschuss für Pflasterung

Für eine Pflasterung des dann erweiterten Radelparcours erhält die Kirchenstiftung St. Margarete einen Zuschuss in Höhe von 80 Prozent; dies hat der Reichertshofener Marktgemeinderat einstimmig beschlossen. Nach dem Abbruch des alten Geräteschuppens auf dem Kindergartengelände hat sich die Erweiterung angeboten. Die beiden neu aufgestellten Garagen an dortiger Stelle haben noch Freiraum gelassen. Außerdem muss der Zugang zu den beiden Toren und zu einer Seitentüre in das Gesamtprojekt eingebunden werden. Die Kosten belaufen sich voraussichtlich auf rund 4.823 Euro.

Wasserbilanz bei eineinhalb Millionen Euro

Nach Vorlage des kaufmännischen Jahresabschlusses für 2013 durch den Kommunalen Prüfungsverband liegt die Bilanzsumme der Wasserversorgung bei rund 1.599.904 Euro. Der Jahresgewinn beträgt rund 40.631 Euro; dieser wird mit der allgemeinen Rücklage verrechnet. Ein entsprechender Beschluss dazu wurde vom Gemeinderat einstimmig gefasst.

Einleitungsgebühr in Winden steigt

Seit dem 1. Januar ist die Einleitungsgebühr pro Kubikmeter Abwasser in Winden am Aign um 10 Eurocent höher als noch im vergangenen Jahr, nachdem die Reichertshofener Kämmerei die Abwassergebühren neu kalkuliert hat. Damit beträgt die Einleitungsgebühr nunmehr 1,64 Euro pro Kubikmeter Abwasser von 2015 an bis 2018. Niederschlagswasser, das auf dem Grundstück versickert, wird weiterhin mit 1,46 Euro pro Kubikmeter verrechnet. Eine Besonderheit gilt für Großviehhalter: Nachdem in der Vergangenheit vom Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in zahlreichen Fällen eine Pauschalabzugsmenge von 20 Kubikmeter als zu hoch und damit als unzulässig beurteilt, hingegen 12 bis 14 Kubikmeter nicht beanstandet wurden, hat die Gemeindeverwaltung - sicherheitshalber, wie es hieß - eine Pauschalabzugsmenge von 12 Kubikmeter pro Jahr und Großvieh vorgeschlagen. Dem stimmte jüngst der Gemeinderat ohne Gegenstimmen und Enthaltungen zu.

Letzte Ruhe gibts nicht kostenlos

Für die Friedhofsnutzung und die Leichenhallen des Marktes Reichertshofen sind nach der seit 1. Januar geltenden Fassung pro Quadratmeter Grabstelle 15 Euro, pro Urnennische in der Urnenstelle 100 Euro zu bezahlen. Ein anonymes Baumgrab kostet dagegen einmalig 80 Euro. Die Gebühr für die Benutzung des Leichenhauses ist bei einer Sarg- oder einer Urnenbeisetzung einheitlich. In Reichertshofen beträgt sie 150 Euro, in Langenbruck 60 Euro. Die neue Friedhofs-Gebührensatzung wurde mit Gegenstimmen aus der CSU-Fraktion mit 14:5 so beschlossen.
 

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