Hoher Besuch
(Mainburg, hal)Sehr viel Besuch hat Auto Köhler praktisch jeden Tag, aber so hohen Besuch nur selten. Anfang Dezember war eine Delegation von Volkswagen Japan zu Gast bei dem Familienbetrieb in der Hallertau. Das Ziel: Einen Einblick in den Alltag eines deutschen VW-Händlerbetriebs zu bekommen. Insbesondere die Prozessabläufe, die Marktbearbeitung und das Know-how der verschiedenen Werkstattabteilungen standen im Fokus.
Auf dem Weg vom internationalen Flughafen München in die ländlich geprägte Holledau fragten die Gäste aus dem Land der aufgehenden Sonne noch scherzhaft, ob sie sich schon auf dem richtigen Weg befänden. Umso größer war ihre Überraschung, als sie dann vor dem Neubau des Autohauses der Familie Köhler in Mainburg standen.
Der geschäftsführende Gesellschafter Klaus Köhler tauschte sich lange und intensiv mit Hiroshi Kawaguchi (President Volkswagen Japan Sales) über die Besonderheiten ihrer beiden sehr unterschiedlichen Märkte aus. Kawaguchi war vor allem von der schieren Größe des Autohauses und des Freigeländes – rund 3.500 Quadratmeter unter Dach, etwa 30.000 Quadratmeter Außenfläche, ein ständiges Angebot von ca. 800 Fahrzeugen – beindruckt. In den dichtbesiedelten Metropolregionen Japans mit entsprechenden Grundstückspreisen undenkbar. „Von solchen Platzverhältnissen wagen meine Volkswagen Betriebe in Tokyo nicht einmal zu träumen“ so Kawaguchi. Weitere Mitglieder der Delegation waren der Sales Director Volkswagen Group Japan, der General Manager Sales Planning & Marketing, der Area Manager Service and Parts After Sales, die verantwortlichen Architekten für die Volkswagen-CI in Japan, zwei Assistenten sowie die zuständigen Ansprechpartner in Wolfsburg.
Volkswagen Japan möchte auf Grundlage der Deutschlandreise einige der Konzepte nun auch in Japan umsetzen. Nach dem Besuch freuten sich die weitgereisten Volkswagen Manager auf eine typische bayerische Brotzeit.
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