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Weiter geht´s mit Fairtrade

(Mainburg, sh)

 

Seit Dezember letzten Jahres darf sich Mainburg offizielle „Fairtrade“ Stadt nennen. Das zeigt einmal mehr, wie viel sozial engagierte Menschen es in Mainburg gibt. Und die Mainburger haben schon lange erkannt, dass sie durch faire Produkte einen wichtigen Beitrag für eine gerechtere Welt leisten und gleichzeitig biologische Erzeugnisse von hoher Qualität erhalten.

Voller Stolz kann die Mainburger Fairtrade-Steuerungsgruppe mit ihrer Sprecherin Elisabeth Krojer auf das Jahr 2014 zurückblicken. Hat sich doch das monatelange Vorbereiten auf die Bewerbung der Stadt um den Titel „Fairtrade“ mehr als gelohnt.

Die Auszeichnung der Hopfenmetropole zu einer „Fairtrade Town“ ist nicht zuletzt Ausdruck der Wertschätzung dieses breiten Engagements von Bürgern, Handel und Gastronomie, sowie Schulen, Politik und Verwaltung im Stadtgebiet Mainburg. Doch wolle man sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen, sondern gleich an neuen Plänen feilen und Projekte ins Visier nehmen. Aus diesem Grund traf sich die Steuerungsgruppe nun vergangene Woche mit ihrer Sprecherin Elisabeth Krojer im Seildbräu.

Erstes Projekt im neuen Jahr wird u. a. eine Fairtrade-Rosenaktion zum Tag der Liebenden an Valentin, an dem es in allen teilnehmenden Geschäften fair gehandelte Rosen zu kaufen gibt. Die Verbraucher können mit dem Fairtrade-Code auf den Verpackungen sogar im Internet nachprüfen, woher ihre Valentins-Rosen stammen. Die Entscheidung für fair gehandelte Rosen trägt dazu bei, die Lebenssituation von tausenden Arbeiterinnen und Arbeitern auf Blumenfarmen in Kenia, Tansania und Ecuador zu verbessern. Und auch die Umwelt profitiert, denn die Fairtrade-Rose schneidet in der CO2-Bilanz besser ab als einheimische Züchtungen.

Des Weiteren will die Gruppe einen festen Vortragstermin im Monat einrichten, an dem die interessierte Bevölkerung immer zu einem speziellen Fairtrade Thema informiert wird. Damit wolle man zur nachhaltigen Aufklärung der Bürger beitragen, so Krojer. Als erstes wird dies wahrscheinlich ein informierender Vortrag zum Thema der Arbeitsbedingungen von Frauen und Kindern in den Wochen vor Ostern sein. Ebenso wird es einen Stand der Fairtrade Gruppe zum Eisenmarkt im Mai geben.
Über eine Auswahl der verfügbaren Fairtrade Produkte in ausgewählten Mainburger Geschäften können Sie sich außerdem im Schaufenster des Rathauses nformieren.
 

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