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Hoher Besuch vom Bauausschuss im "Let´s Fetz"

(Rohrbach, wk)


Jörg Mittermaier (li.) im Gespräch mit 2.Bürgermeister Johann Wolf (2.v.r.)

Um das Rohrbacher Jugendzentrum „Lets Fetz“ im Keller des Kindergartens „Sternschnuppe“ ist es in den letzten Zeiten ruhig geworden und die Besucherzahlen sind zurückgegangen. Die Projektgruppe „Jugend und Familie“ des Gemeinderats hatte deshalb mit den dort tätigen Jugendlichen und Besuchern Vorschläge ausgearbeitet, wie sich die Situation verbessern lässt und die Mitglieder des Bauausschusses zum Gespräch eingeladen.

Den Mitgliedern der Projektgruppe war bei ihrem Besuch aufgefallen, dass sich die Gestaltung der Räume aber auch die Ausstattung verbessern lassen und damit die Jugendräume wieder attraktiver werden könnten. Sie hatten deshalb mit den dort tätigen Ehrenamtlichen und Besuchern eine Liste erarbeitet, welche Verbesserungsmöglichkeiten sie sich vorstellen können. Jugendsprecher Jörg Mittermaier stellte den Bauausschussmitgliedern die offenen Punkte vor, beginnend im Außenbereich zum Beispiel mit einem beleuchteten Schild, dass das Jugendzentrum leichter zu sehen ist; einem Schaukasten mit Informationen über Veranstaltungen und Aktuelles; farblicher Gestaltung des Treppenabgangs und einer verbesserten Beleuchtung. Im Innenbereich ist der Kühlschrank sowie eine Lausprecherbox defekt, die PC-Tischplatte (4 PCs) ist instabil, der Backofen des Herdes muss repariert und die alten Couchen müssten erneuert werden. Neben diesen großen Punkten waren noch viele kleine Punkte, die zu klären sind. Die Jugendlichen waren sich im Klaren darüber, dass nicht alle Punkte sofort erfüllt werden können, deshalb haben sie eine Prioritätenliste erstellt, die mit den Mitgliedern des Bauausschusses beraten wurde. Man kam überein, dass Punkte der Priorität 1 und 2 umgesetzt werden sollten, doch das Thema Couch klärte sich vor Ort, sagten doch Beate Kempf und Hermann Rottmair zu, dem „Lets Fetz“ eine neuere Möblierung aus eigenen Beständen zur Verfügung zu stellen. Für die wichtigsten Arbeiten wird die Gemeinde einen Betrag von 5.000 Euro zur Verfügung stellen, damit verbunden der Wunsch, dass die Jugendlichen der Gemeinde auch ein Konzept über die weiteren Aktivitäten zukommen lassen, denn mit der Verbesserung der Räume allein sei noch keine Attraktivitätssteigerung erreicht.


Nach der Ortsbesichtigung ging die Ausschuss-Sitzung im Rathaus weiter mit Bauanträgen, die einstimmig genehmigt wurden so wie der Antrag, in der Waaler Straße 6 ein Einfamilienhaus zu errichten; im letzten Jahr wurde der Antrag abgelehnt, da der Ausschuss Probleme bei der Grundstücksausfahrt und Lage der Garage sahen – diese Probleme wurden beseitigt, somit war der Antrag genehmigungsfähig. Auch der Antrag der Gemeinde zum Bau von Schüttgut-Boxen ging durch, ebenso der Neubau eines Einfamilienhauses in Rohr. Auch die ökologischen Ausgleichsflächen für die Baugebiete Hochmoor und Mühlweg entlang der Ilm und in Gambach mit etwas über je 5.000 Quadratmetern sowie die Bepflanzung der Straße im neuen Gewerbegebiet Burgstaller Straße wurden einstimmig abgesegnet.

 

 

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