Intensität ohne Farbe
(Pfaffenhofen, ce)Die städtische Galerie wirkte fast wie ein sakraler Raum und beindruckte durch Klarheit und Strenge der Werke. "schwarz / weiss und ein bisschen Farbe" heisst die Ausstellung von Beatrix Eitel im Haus der Begegnung, sie zeigt Zeichnungen und Installationen (fast) ohne Farbe und doch sehr lebendig.
Die in Rumänien geborene Künstlerin studierte Grafik Design in München, sie lebte auch einige Jahre in der Nähe von Pfaffenhofen.
Beatrix Eitel zeichnet mit Bleistift und Tusche, sie verwendet auch Alltagsmaterialien wie Aludeckel für ihre klar strukturierten Werke. Diese tragen Titel wie "Schnittstellenanalyse" oder "wie Sand am Meer".
"Es geht mir gut damit die Farbe wegzulassen" erklärt die Künstlerin im Gespräch mit Andrea Viebach.
Zur Vernissage begrüssten Kulturmanager Sebastian Daschner und Kulturreferent Steffen Kopetzky die zahlreichen Gäste. Umrahmt wurde der Abend von rhythmischen Darbietungen von Bettina Raithel.
Die Ausstellung ist bis 8. März in der Städtischen Galerie zu sehen.
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