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Dellnhausen : Kein stationärer Blitzer

(Dellnhausen, cg)

 

Trotz der Bemühungen von Marktgemeinderat Martin Kraft und Bürgermeister Karl Ecker, in der Ortsdurchfahrt von Dellnhausen einen stationären Blitzer installieren zu lassen (wir berichteten), kam jetzt die schriftliche Absage von Regierung und Polizeipräsidium, die in der jüngsten Auer Marktgemeinderatssitzung verteilt wurde.

 

Obwohl täglich 17 Schulkinder die Staatsstraße queren müssen, um zum Bus zu gelangen, trotz der Straßenverhältnisse, die oftmals zum Rasen veranlassen, gebe es keine Notwendigkeit, einen stationären Blitzer aufzustellen. Dazu sei nach einer Analyse der Verkehrsunfallstatistiken kein Grund, da in den letzten 4 Jahren kein Verkehrsunfall verzeichnet war. Auch eine weitere Bedingung für solch einen Blitzer, ein besonders hohes Verkehrsaufkommen, sei nicht gegeben. Trotz der Absage sei aber die Regierung von Oberbayern schon an einer Entschärfung der Situation gelegen, so solle z.B. die mobile Geschwindigkeitsüberwachung vermehrt werden, es wurde eine Querungshilfe sowie eine evt. Geschwindigkeitsbeschränkung ab Ortsende Abens vorgeschlagen. Außerdem solle über eine Änderung der Schulbusroute nachgedacht werden, damit die Kinder die gefährliche Straße nicht mehr queren müssten.
Martin Kraft gibt sich damit noch nicht zufrieden - "ich bleibe am Ball"! versicherte er.
 

 

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