Nachbericht zur Jahreshauptversammlung der FFW Abens

2. Kommandant Neumeier Alois, Breu Enrico, Wenhart Florian, Neumaier Jonas, Stuhlreiter Louis, Hartmann Jens, Obermaier Johannes, Stampfl Daniel, Glas Daniel, 1. Kommandant Felsl Stephan. Foto: Margit Fuchs

Abens (MK) Rund fünfzig Gäste, darunter viele aktive und passive Mitglieder, konnte der 1. Vorstand Michael Fuchs am Sonntag, 01.03.2015 im Feuerwehrhaus Abens zur Jahreshauptversammlung begrüßen. Besonders erfreut zeigte sich der 1. Vorstand darüber, dass eine Vielzahl an Neuzugängen erschienen war.

Unter den Gästen befanden sich auch Kreisbrandrat Heinz Fischer, 1. Bürgermeister Karl Ecker, 3. Bürgermeister Martin Linseisen, Kreisbrandinspektor Helmut Baur, Kreisbrandmeister Markus Forster, Feuerwehrreferentin und Marktgemeinderätin Barbara Prügl, die Marktgemeinderäte Klaus Stuhlreiter, Gerhard Stock und Martin Kraft, sowie Vertreter aus sämtlichen Vereinen. Dieses, so Michael Fuchs, zeige das große Interesse an der Feuerwehr und spiegle zugleich die gute vereinsübergreifende Zusammenarbeit wieder. So findet derzeit vereinsübergreifend die Aktion „Herz in Not“ statt.

Im Rahmen dieser Aktion beabsichtigen alle Abenser Vereine, die Anschaffung eines Defibrillators. Einige Spenden für die Finanzierung konnten hier bereits gesammelt werden, jedoch ist man nach wie vor auf Spendengelder angewiesen. Aber auch so konnte Michael Fuchs von zahlreichen Aktivitäten des Feuerwehrvereins berichten. Darunter fallen beispielsweise einige Festivitäten, die Überprüfungsaktion von Feuerlöschern, die Durchführung eines Motorsägenkurses, oder aber auch eine Flyeraktion zur Mitgliederwerbung. Letztere trug dann auch dazu bei, dass die Feuerwehr Abens nun zwischenzeitlich insgesamt 28 Neuzugänge verzeichnen kann.

Darunter befinden sich 17 passive und 11 aktive neue Mitglieder. Viele der neuen aktiven Mitglieder waren auch persönlich anwesend und wurden vom 1. Kommandanten Stephan Felsl mit Handschlag offiziell im Kreis der Feuerwehr begrüßt. Auch der 1. Kommandant gab einen Einblick in die geleistete Arbeit des vergangenen Jahres. So war man im Jahr 2014 insgesamt 508,15 Stunden im aktiven Einsatz. Davon entfallen 51,15 Stunden auf Einsätze, 29,30 Stunden auf Sicherheitswachen, 211,30 Stunden auf Übungen, 112,30 Stunden auf Jugendübungen und 103,30 Stunden auf sonstige Aktivitäten.

In seinem Grußwort zeigte sich Kreisbrandrat Heinz Fischer sehr erfreut darüber, dass es bei der Feuerwehr Abens so gut voran geht. Gleichzeitig stellte er in einem kurzen Ausblick dar, welche Maßnahmen für 2015 im Landkreis vorgesehen sind. So konnte Fischer unter anderem festhalten, dass sich durch die Einführung des Digitalfunks wesentliche Verbesserungen für die Feuerwehren ergeben. Der Kreisbrandrat bedankte sich für die zahlreich geleisteten aktiven und passiven Stunden und stellte fest, dass die Aufgaben bei kleinen und großen Feuerwehren gleich vielfältig sind.

Auch der erste Bürgermeister Karl Ecker schloss sich diesem Dank an. Der Rathauschef freute sich zudem darüber, dass sich seine im Vorjahr prognostizierte Aufbruchsstimmung bei der Feuerwehr Abens in jedem Fall bewahrheitet hat. Hier konnte er auch mitteilen, dass der Anschaffung eines neuen Feuerwehrautos für die Feuerwehr Abens von Seiten der Markgemeinde nichts entgegen stehe und stellte dies zugleich in Aussicht. Auch eine Neugestaltung des am Feuerwehrhaus vorhandenen Löschweihers ist vorgesehen. In dieser Angelegenheit fanden bereits erste Ortstermine zusammen mit dem Architekten und den Mitgliedern der Feuerwehr statt.

Dass die Feuerwehr Abens auch finanziell gut dastehe, berichtete Kassier Robert Eberwein in seinem Kassenbericht. Die beiden Kassenprüfer Michael Eberwein und Richard Thumann bestätigten dem Kassier dabei eine einwandfreie Arbeit. Somit erfolgte letztendlich die einstimmige Entlastung der Vorstandschaft.
Abschließend bedankte sich Michael Fuchs nochmals bei allen aktiven und passiven Mitgliedern, sowie sämtlichen Spendern, Gönnern und Helfern. Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung fand dann noch ein gemeinsames Wildschweinessen statt.