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AK Schule-Wirtschaft: Die Praxis dominiert

(Pfaffenhofen, ted)

Trotz kleiner Runde aus Krankheitsabsenz gelang in der Sitzung des Arbeitkreises Schule-Wirtschaft am Mittwoch im Besprechungsraum der Sparkasse Pfaffenhofen ein sehr konstruktiver Dialog über die Probleme mit Asylanten und Auszubildenden zwischen Vertretern der Schulen und Behörden (Arbeitsamt und KUS) und des Gewerbes.

Vorab dominierte das Thema Asylanten weiter die Runde. Auf den Tisch kamen noch mehr zu Betreuende, das rege Interesse der Betriebe, Sprachbarrieren und mutige Vergabe von Ausbildungsplätzen. Da scheint alles richtig zu laufen.

Danach stöhnte die Wirtschaft über zu wenige Bewerber um Ausbildungsplätze, selbst bis zur dualen Hochschulförderung. Thomas Nadler aus Schweitenkirchen beklagte mangelnde Plattformen für sein Unternehmen bei Schulen: „Wir fühlten uns nicht willkommen.“ Dabei bietet das Schweitenkirchener Unternehmen ein breites Spektrum kaufmännischer Berufe. Dem konnte mit guten Tipps abgeholfen werden. Doch das Problem in der Fläche sei damit noch nicht gelöst. Hier fühlte sich der Arbeitskreis unter Vorsitz von Norbert Lienhardt so richtig in seinem Element. Die Aufklärung über alle Möglichkeiten der Kontaktaufnahme vom Vorstellungstermin in den Schulen, der Präsentation von Azubis Ende März in der Berufsschule bis hin zu Speed-Dating könnten helfen. Gerade die wieder ins Arbeitsleben zurück kommenden Frauen böten hohe Potentiale. Das ehrliche Diskutieren von Problemen wertete diese Runde stark auf, auch wenn klar wurde, dass es noch sehr viel zu leisten gibt.
 

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