MEMO – einfach alles - Mozart am Ende
(Pfaffenhofen, mh)MEMO – einfach alles - Mozart am Ende
Nein, nicht Mozart ist am Ende, auch nicht Kirchenmusiker Maximilian Penger, der Organisator der erfolgreichen Kirchenmusikalischen Veranstaltungen in der Pfaffenhofener Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist, der neunte Zyklus derselben ist gemeint.
Mit dem Klarinettenquintett A-Dur, KV 581 Allegro – Larghetto – Menuetto – Trio I / Trio II –
– Allegretto con variazioni, gespielt von dem Streichquartett Del’Arte, mit Viktor Konjaev an der ersten Violine, Alexander Konjaev an der zweiten Violine, Vadim Makhovskiy an der Bratsche und David Tskhadaja am Violoncello. Rainer Maier an seiner Klarinette gab den von Mozart so geliebten Teil an dem zu seiner Zeit noch seltenen Instrument.
Ein treues Publikum hatte sich versammelt um dem wunderbaren Gastspiel zu folgen, Mozart geht immer, weiß Max Penger zu berichten und Recht soll er haben. Allein die gut sichtbare Spielfreude der Musiker machte dieses zart schwingende musikalische Kunstwerk auch zu einem optischen Erlebnis. So wie sich hier die Instrumente unterhalten, würde der Genießer sich eine Liebesgeschichte vorstellen. Dem Pfaffenhofener Stadtrat täte so eine ausgewogene, tonale Kommunikation sicher auch gut, aber das nur am Rande.
Das Klarinettenquintett ist eines der bekanntesten und auch wunderbarsten Stücke, die jemals für Kammermusik geschrieben worden sind, eröffnete Max Penger mit sichtbarer Begeisterung, er sollte wie so oft Recht behalten. Sein Dank gilt auch mit diesem Geschenk den Sponsoren und dem spendablem Publikum. Ja, auch dieser MEMO Zyklus war wieder ohne Eintritt zu genießen, der finanzielle Aufwand wird durch Freiwilligkeit gedeckt. Begeisterter Applaus geleitete die Musiker in den verdienten Sonntagnachmittag.
Die MEMO ZYKLEN und die Zukunft im Herbst http://www.kirchenchor-pfaffenhofen.de/resources/Flyer+2015+Zyklus+9$2B10.pdf
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