Pfaffenhofener Jugendparlament – die erste Sitzung 2015
(Pfaffenhofen, mh)Pfaffenhofener Jugendparlament – die erste Sitzung 2015
Nachdem das neu gewählte Pfaffenhofener Jugendparlament Anfang März auf einer Klausur bei Nördlingen war, sind die 16 neu- und wiedergewählten Parlamentarier bereit, zu handeln. Bei dem Workshop konnten sie sich besser kennenlernen und haben viele Ideen für die kommende Amtszeit mitgebracht.
Mittwochabend war nun die erste öffentliche Sitzung im Jugendkultur- und Medienzentrum Utopia – und das Fernsehen (INTV) war auch da. Erster Tagesordnungspunkt war die Organisation einer PR Aktion auf dem Pfaffenhofener Wochenmarkt am kommenden Dienstag. Über 100 Jugendparlamentsspezialmuffins sollen zu einem Preis von 1,50 €uro verkauft werden, das eingenommene Geld soll an Familien in Not gespendet werden. Bis dieser Beschluss zustande kam, musste organisiert, bestimmt und entschieden werden. Ein ganz normaler, einfacher Vorgang, hätte man eine Verwaltung und einen Ausschuss, der die Vorarbeit macht.
Zweiter Tagesordnungspunkt ist ein Kummerkasten für Jugendliche an den örtlichen Schulen. Die Erlaubnis war im Vorfeld geregelt worden, jetzt geht es an die Umsetzung. INTV hatte am Nachmittag in der Mittelschule schon einen kurzen Dreh gemacht, von dem berichtet wurde.
Punkt drei, ein finanzieller Zuschuss in Form des Regionalgeldes Hallertauer, wurde erklärt und angenommen. Im Anschluss erläuterte der 1.Vorsitzende Sebastian Ortmann das weitere Vorgehen in Sachen Projektzuschuss aus dem Nachhaltigkeitspreis, der den Jungparlamentariern zur sinnvollen Weiterverwendung übergeben wurde. Viel Geld, mit dem verantwortungsvoll umgegangen sein will, so Ortmann. Das Brainstorming dafür ist im vollen Gang und die bezuschussten Einrichtungen des letzten Jahres wollen auch noch besucht sein.
Ein vollkommen anderes Anliegen ist die Installation einer „Taschengeldbörse“, bei der sich Jugendliche auf einem Internetportal über monetäre Freizeitbeschäftigung informieren können. In Zusammenarbeit mit dem Seniorenbüro können Angebote wie zum Beispiel Rasenmähen eingestellt werden und die Jugendlichen können sich melden. Ein vielversprechendes Anliegen, das der konkreten Umsetzung harrt.
Der Besuch von öffentlichen Stadtratssitzungen steht an, die Mithilfe beim Saitensprung und vieles mehr. Eine volle erste Sitzung also, die von den Jungparlamentariern mit Bravour und ohne Zwischentöne abgearbeitet wurde. Weiterhin viel Erfolg bei der Arbeit, wir warten schon auf die erste Eingabe in das Stadtparlament, denn diese Möglichkeit besteht.
YUPA https://www.facebook.com/jupaPAF
Bericht INTV http://www.intv.de/mediathek/video/jupa/
il
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