"Die drei Eisbären"
(Hebrontshausen, cg)
Die Theaterfreunde Hebrontshausen bringen auch heuer wieder ein äußerst kurzweiliges "Ländliches Lustspiel in 3 Akten" auf die Bühne im Pfarrheim von Hebrontshausen. Bei der Premiere am Samstag war der Saal ausverkauft, die Zuschauer amüsierten sich köstlich. Regisseur Hans Kellerer bedankte sich bei der Begrüßung bei den vielen Helfern und natürlich bei Pfarrer J. Hertl für Überlassung des Pfarrheims.
In dem Lustspiel von Maximilian Vitus geht es um drei Brüder, eingefleischte Junggesellen, die auf dem abgelegenen Haldeneggerhof, nur von einer Haushälterin versorgt, einsam aber zufrieden leben. Von Frauen wollen sie überhaupt nichts wissen, was ihnen im Dorf den Namen "die 3 Eisbären" einbringt. Kritisch wird es erst, als die Haushälterin krankheitsbedingt ausfällt. Jeden Tag schlürfen sie das gleiche, schlechte Essen aus einem Topf am Tisch, mit der Sauberkeit und Körperpflege ist es nicht weit her.
Eines Nachts wird ihnen ein Baby vor die Tür gelegt, mit einem Brief dabei, in dem die Mutter um Aufnahme und Versorgung ihres Babys bittet. Die Brüder sind gleichermassen verzaubert von dem jungen Buben wie überfordert mit der Pflege. Sie fragen den Dorfpfarrer um Rat, der ihnen eine junge Haushälterin schickt. Schlagartig ändert sich das Leben auf dem Hof, die 3 Brüder scharwenzeln verliebt um die junge Magd herum, es wird rasiert und gewaschen, verdächtigt und ausgelacht. Und es gibt noch einige Wirrungen, bis sich schließlich die Richtigen finden.
Hans Neumeier als Pauli hat schnell die Lacher auf seiner Seite, aber auch Stefan Hagl und Benedikt Kollmannsberger, als seine Brüder, sind hervorragend in ihren Rollen.
Des weiteren spielen: Manuela Schinagl, Katharina Schinagl, Christine Forstner und Eduard Weingartner.
Es gibt noch 2 weitere Aufführungen: am 5.4. und am 6.4., jeweils um 19:00 Uhr im Pfarrheim Hebrontshausen.
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