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Bürger äußern Kritik und Anregungen

(Mainburg, sh)

 

Mit einem Blick auf die Entwicklung der Stadt Mainburg sowie dem Erhalt ihrer Attraktivität und dem Wohlergehen der Bürger zeigte sich Bürgermeister Josef Reiser im Rahmen der Bürgerversammlung (wir berichteten) gerne bereit, Anregungen und Kritik von Seiten der Bevölkerung in kommende Projekte mitaufzunehmen.

Bevor die Bürger zu Wort kamen, konnte Reiser insbesondere den evangelischen Pfarrer Frank Möwes, Ehrenbürger und Altbürgermeister Sebastian Kirzinger, Altbürgermeister Josef Egger und 3. Bürgermeister Matthias Bendl samt einer Reihe von Stadträten sowie auch die Würdenträger Helmut Gürster, Ludwig Kallmünzer, Erwin Rank und Martin Wittmann namentlich begrüßen.

Dass eine Stadt von Lob und Tadel seitens seiner Bürger lebt, um zu wachsen, das sah auch der Bürgermeister bei der letzten Bürgerversammlung vergangenen Freitag in der Stadthalle so. Dort hatten die Anwesenden die Möglichkeit, Anfragen an ihn zu richten sowie auch Ideen und Verbesserungsvorschläge, aber auch Kritik vorzubringen.

 


Beim Verlesen der eingegangenen schriftlichen Anträge wurde der Wunsch nach einer möglichen Erhöhung des Geh-und Radweges in der Regensburger Straße geäußert. In Zusammenhang mit dem Bau eines Entlastungskanals könne man hier für mehr Verkehrssicherheit sorgen. Allerdings wurde dieses Anliegen von Reiser vorerst zurückgewiesen, da man in Rücksprache mit dem zuständigen Amt den noch nicht sanierungsbedürftigen Zustand befand. Genauso biss man mit der Forderung nach einem Tempomessgerät in der Regensburger Straße auf Granit. „Wir sehen dort derzeit kein Gefahrenpotential“, so Reiser.

Ein Dorn im Auge war einer Bürgerin auch die ihrer Meinung nach unbefriedigende Parksituation am Krankenhaus, wonach es für Besucher immer schwieriger werde, bei Krankenhausbesuchen das Fahrzeug abzustellen. Alle Parkplätze seien bereits vom Personal und der Krankenpflegeschule belegt. Im Rathaus sei man über dieses Dilemma informiert, könne aber keine sofortige Lösung anbieten. „Wir werden an der Beschilderung arbeiten“, versicherte Reiser.

 

 

Bezüglich der Zukunft Mainburgs wollte ein Bürger gerne weitere Vorhaben und geplante Maßnahmen erfahren. Besonders wichtig waren ihm die dabei die Themen Altstadtfest, alternativer Kulturbahnhof und das denkmalgeschützte Clubgebäude am Marktplatz 14. Hinsichtlich des Altstadtfestes werde man eventuell über einen zweijährigen Turnus nachdenken, da man somit einerseits Kosten sparen und andererseits die Besonderheit der Veranstaltung bewahren könne, versicherte der Bürgermeister.

Auf Kurz oder Lang wird man ebenso nach einem Ersatzort für den ehemaligen Kultur-Bahnhof suchen. Am alten „Club“ am Marktplatz werde man eine Sanierung vornehmen, wobei Reiser über die weitere Nutzung noch keine genauen Angaben machen konnte.
 

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