Brückensanierung wird verschoben

Aus Kostengründen hat sich der Gemeinderat entschlossen, die Sanierung der Brücke an der Rennbahnstraße zu verschieben und sie zusammen mit der Brücke an der Klostertrasse zu erneuern. Die eingeholten Angebote sind als überteuert und unwirtschaftlich anzusehen. Wenn das Paket der Ausschreibung größer ist, könnten Kosten gespart werden.

Im Rahmen der beschränkten Ausschreibung für die Brückensanierung an der Rennbahnstrasse wurden von sechs Firmen Angebote eingeholt. Leider gingen davon nur zwei fristgerecht ein, was ein bisschen wenig ist, so Bürgermeister Ecker. Nach rechnerischer Prüfung ist das günstigste Angebot mit 93.375,83 Euro immer noch um 25% über dem Ansatz der Kostenrechnung. Der beratende Ingenieur Michael Schütte vom Ingenieursbüro Dippold und Gerold riet dem Bürgermeister und den Gemeinderäten die Sanierung noch einmal zu verschieben und zusammen mit der Brücke an der Klosterstrasse erneut auszuschreiben. „Dann werden schon mal die Kosten für die Baustelleneinrichtung weniger, wenn das Paket größer ist, haben wir die Chance Geld zu sparen“. Bürgermeister Karl Ecker befürwortete ebenfalls die Vorgehensweise, “ die Brücke stürzt ja nicht gleich ein und vielleicht war auch der Zeitpunkt der Ausschreibung nicht der günstigste.