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Motorradfahrer bitten um Gottes Segen

(Mainburg, sh)

An die 50 Biker erschienen zur alljährlichen Motorradweihe im Freien vor ihrem Vereinsheim. Nach einem kräftigen Weißwurstfrühstück und einer kurzen Andacht, segnete Pfarrer Josef Paulus die PS starken Maschinen. Um dem ganzen einen angemessenen Rahmen zu geben, übernahm der Chor „Maggies Moderne“ aus Geisenfeld die musikalische Begleitung.

 

In seiner Predigt sprach Pfarrer Möwes viel von der Leidenschaft und der Begeisterung, die alle Motorradfreunde für den nicht ganz ungefährlichen Sport teilen. Diese sei unabdingbar für unser Leben, da sie als Kraftspender und Motor für unser Tun fungiert. „Wofür brennt mein Herz?“ Diese Frage sollten wir uns immer wieder stellen, wenn einmal ein Schatten über unser Leben aufzieht, so Möwes. Die lautstarken Verbrennungsmotoren der Motorräder seien der symbolische Beweis für Leidenschaft zum Leben. In der Beschleunigung drückt man Lebensfreude aus. Wenn man den Fahrtwind spürt im Gesicht, verbreitet sich erfrischende Leichtigkeit im Körper. Dies sollte den Fahrern auf ihren Unternehmungen allerdings nicht zum Verhängnis werden. So erbaten die Bikerfreunde Schutz auf ihren Ausfahrten für sich und ihre Maschinen. Ein irisches Segenslied rundete den Gottesdienst ab und entließ die Fahrer in die Freiheit. Bevor sich die Besitzer der beeindruckenden Gefährte auf zum gemeinsamen Corso machten, erhielten sie von Kaplan Dirk Roland eine Segnung mit Weihwasser für die kommende Saison.

 

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