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Haushalt 2015 - ein äußerst positives und zukunftsorientiertes Ergebnis

(Au/Hallertau, sia)

 

Viel zu behandeln und zu beschließen gibt es derzeit im Auer Gemeinderat. Deshalb musste am vergangenen Dienstag noch eine zusätzliche eineinhalbstündige Sitzung, trotz Fußballabend, eingeschoben werden, um drei Tagesordnungspunkte, unter anderem den Haushalt 2015, abzusegnen.


Durchwegs positiv beurteilten die drei Fraktionen des Gemeinderates die Zahlen des Haushalts 2015, die Bürgermeister und Kämmerer Karl Ecker vorlas und nochmals ausführlich erläuterte. Zum Jahresende können voraussichtlich über 30% der Schulden abgebaut werden. Sie sinken von 1.473.216,- Euro auf 1.011.016,-Euro. Die gemeindliche Po-Kopf-Verschuldung liegt dadurch mit 175,32 zum 1.1. 2016 deutlich unter dem Landesdurchschnitt. Im Vergleich zum Vorjahr steigt der Gesamthaushalt um 9,03% von 13.120.806,- Euro auf 14.305.910,- Euro. Der Verwaltungshaushalt erhöht sich von 8.093.990,- Euro auf 9.625.070,- Euro, der Vermögenshaushalt sinkt von 5.026.816,- Euro auf 4.680.840,- Euro.
Insgesamt konnte zweifelsohne wieder von einem Mammuthaushalt gesprochen werden. Barbara Prügl ergriff anschließend als erste das Wort und befand alles als sehr gut aufbereitet und sehr positiv. Positiv auch, weil der Haushalt in diesem Jahr schon im Mai verabschiedet werden konnte. Ihrer Meinung nach könne man das Rad noch „rumdrehen“. Dennoch hatte sie einige Anregungen zum Thema Jugendarbeit, z. B. einen Raum als Treffpunkt für Jugendliche, oder einen Treffpunkt für behinderte und nicht behinderte Menschen. Dafür stünde ein Betrag im Haushaltsplan zur Verfügung, der sinnvoll eingesetzt werden könne, versicherte ihr der Rathauschef.
Als wohl durchdacht befand auch Martin Hellerbrand den Haushalt 2015, komplett umbauen müsse man das Rad aber nicht, belächelte er die Worte von Barbara Prügl. Dass wir alles ganz gut geschultert haben zeigt die niedrige Pro-Kopf-Verschuldung.
Die Gemeinde läuft nicht schlecht, sondern sogar sehr gut. Es lässt sich hier gut leben, fasste Erika Wittstock-Spona nochmals alles positiv zusammen. Die Ansätze sind realistisch und wohl durchdacht.
 

 

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